Bad Rappenau und Bad Wimpfen

standen heute auf meinem Programm, nach einer ruhigen Nacht hat sich der Nebel hier heute sehr schnell verzogen und ich konnte zu meiner Wanderung nach Bad Wimpfen aufbrechen. Es war am Ende eine sehr schöne Runde geworden

Es ging über Feld und Wanderwege in diese kleine tolle Stadt, hier einige Bilder.

Es ganz viele kleine Restaurants und Cafés sowie einige wirklich schöne Geschäfte. Ich habe mir einen leckeren Café und ein Stück Kuchen gegönnt.

Im Museum habe ich einiges über die Zeitgeschichte von Bad Wimpfen gelernt, sowie einiges mehr.

So weiß ich jetzt, dass das Wort „Wand“ von wänden kommt, weil früher Hölzer um eine Konstruktion herumgeführt wurde. Das war mir neu. Auch das Wappen des Ortes und wie es sich in der Zeit verändert hat wurde ausgestellt.

Der Schlüssel bleibt aber immer erhalten.

Danach ging es dann wieder über andere nette Wege wieder zurück, ab und zu gab es nochmal einen Blick auf den Necker. Ich bin hier ja nicht mehr weit von Stuttgart entfernt, der Heimat von Porsche, ob die mich welche zu Gesicht bekommen werde…. ?

Wenn ich mich so neben dem alten Ritter sehe, irgendwie sind sich unsere „Masken“ schon ähnlich. Beide tragen wir etwas um uns vor „Feinden“ zu schützen, ob es hilft? Die Zeit wird es zeigen.

So jetzt habe ich für heute aber genug geschrieben, euch noch einen tollen Abend.

Eins noch, mit dem fahrbaren Turm wurde hier im Kurpark im übrigen nach Sole gebohrt und diese auch früher gefördert.

Bad Rappenau

die meisten werden den abrupten Abbruch unserer Urlaubsberichte mitbekommen haben. Das lag an dem gesundheitlichem Problem unserer Tochter.

Letzten Montag haben wir dann kurzfristig den Atlantik verlassen und waren Dienstag Mittag schon wieder in Bielefeld (waren ja nur 1500 km)

Jetzt sieht es bei Lina aber schon wieder besser aus und so konnte ich mich schon wieder auf den Weg machen. Heute Mittag ging es mit einer sehr staulastigen Fahrt über A33/A44/A7 wieder Richtung Süden. Aber nicht so weit. Es ging bis Bad Rappenau, dort gibt es eine Therme, einen schönen Stellplatz und sommerliches Wetter.

Ich sitze hier in einem tollen Weingarten, nicht weit weg vom Womo und genieße den lauen Sommerabend bei Live Musik.

Morgen wird hier die Gegend erkundet.

Neuer Strand

Heute gibt es nicht viel zu erzählen, unserem Camping haben wir heute morgen verlassen, wie geplant.

Da hat zwar gerade noch ein Deutscher mit dem Frischwasserschlauch intensiv sein Klo gereinigt!

Als ich ihn dann darauf hingewiesen habe, dass andere damit noch Wasser tanken wollen, hat er seinen Fehler aber eingesehen. Wir haben ja immer unseren eigenen Schlauch dabei und seit diesem Urlaub ja auch einen eigenen Wasserfilter.

Wegen dem tollen Wetter hier sind wir heute auch nur 18 km weiter auf einen Camping Car Park, direkt am Strand gefahren, auf dem wir auch 2017 schon einmal für 3 Nächte waren.

Hier gibt es auch einen Ort mit einer riesigen „Fressmeile“ und wohl fast täglich Markt. Es klang aber so als ob es heute das letzt mal für diese Saison war. Das werden wir dann morgen sehen.

Der Strand war wieder wunderbar leer und heute war Sonntag. Jetzt wird auch der Stellplatz schon deutlich leerer, viele Franzosen verbringen hier halt auch nur ihr Wochenende.

Unserem Hund hat es jedenfalls wieder am Strand gefallen.

Ich finde das 360 Grad Panorama einfach herrlich, daher hier nochmal. Der Atlantik ist wirklich immer eine Reise wert.

Strand Wanderung

war heute unsere Tagesbeschäftigung. Wir sind ca 11 km, zum größten Teil am Strand, zum nächsten Ort Soulac-sur-mer gelaufen.

Es war ein echt toller Weg, bei Flut kann man ihn nicht gehen, bei Ebbe aber schon und da hat der Strand riesige Weite. Der Ort selbst ist auch sehr schön, in ihm ist auch jetzt noch leben. Die Geschäfte haben offen, viele Leute kaufen ein und es gibt eine tolle Strandpromenade.

Sie ist noch nicht ganz fertig und eine Bausünde wird hoffentlich bald auch abgerissen, aber dann gibt es auch 4 Sterne für den Ort.

Auf dem Rückweg hatte Josie von irgendwas die Witterung aufgenommen haben, da war sie ganz verrückt nach dem Strand.

Am Abend ging es dann nochmal zum Abschied in den Pool, morgen fahren wir ja wieder etwas weiter.

Und dann haben wir uns noch eine Pizza geholt und die mit Blick auf den Atlantik genossen.

Euch allen noch einen schönen Abend

Einen unentspannten Tag

hatten wir heute am Meer und im Pool. Unsere Tochter ging es seit einigen Tagen nicht gut und heute kam sie überraschend ins Krankenhaus und ihr wurde direkt der Blinddarm entfernt.

Da möchte man als Eltern natürlich unterstützen und nicht 1.500 km entfernt sein. Aber so ist es leider gelaufen. Lina geht es jetzt aber wieder besser, sie hat die OP gut überstanden und da sind auch wir jetzt wieder etwas entspannter.

Die Nacht haben wir ja an einem kleinen Hafen auf einem Stellplatz gestanden. Die Wetterprognose für die nächsten 2 Tage zeigte aber Badewetter an und da dachten wir uns ein weiterer Campingplatz mit schicken Pool könnte uns gefallen. Der letzte Pool war ja nicht so toll und das Wasser auch nicht so warm. Hier ist das jetzt anders Poom ist cool und das Wasser wunderbar.

Der Strand hier ist sehr gezeitenabhängig, also er ist mal weiter weg und dann wieder überhaupt nicht da. Man benötigt also eine Gezeitentabelle um an den Strand zu gehen oder geht zum Pool.

Morgen werden wir hier etwas die Gegend erkunden aber mehr wie 2 Nächte werden wir wohl nicht hier bleiben, dann geht es weiter.

Wein auffüllen

war heute angesagt. Nach einem tollen Abend auf unserem letzten Stellplatz sind wir heute morgen an die Gironde Mündung aufgebrochen und haben dabei unseren Weinvorrat wieder aufgefüllt.

Auf Empfehlung eines guten Freundes haben wir das Château La Tour de By aufgesucht. Wir wurden herzlich empfangen und konnten erstmal eine Tour durch die Weinberge und zu dem alten Leuchtturm machen, der jetzt ein Aussichtspunkt ist.

Nach einer leckeren Weinprobe (wo ich mich als Fahrer ja ziemlich zurückhalten musste) ging es dann weiter zu Mündung.

Hier stehen wir jetzt an einem kleinen Yachthafen. Auf der einen Seite haben wir Schiffe und auf der anderen einen Strand.

Morgen soll das Wetter wieder deutlich besser werden, da werden wir uns wieder einen schicken Campingplatz suchen.

Meer und See

das waren im Prinzip die Highlights der letzen beiden Tage. Unsere Tage begannen immer mit kleinen Spaziergängen die auch immer irgendwie am Strand endeten und einem schon morgens richtig viel Energie beschert haben. Es ist schon etwas so, als ob man von der Kraft des Atlantik etwas mitnehmen könnte.

Das lässt einen den Tag schon ganz anders starten. Gestern Abend hatten wir dann noch einen super Abend mit unserem Campingnachbarn, die Nacht war so warm das wir bis nach 01:00 einfach diese perfekte Stimmung genutzt haben. In in den nächsten Tage werde ich euch auch ein tolles Produkt vorstellen, was dieser Nachbar entwickelt hat und jetzt vertreibt.

Heute morgen war es aber nach 4 Nächten auf dem tollen Campingplatz für uns Zeit neue Wege zu gehen. Auf unserer Urlaubsliste stehen ja noch viele tolle Dinge die wir machen wollen.

Als erstes ging es nur 5 km ins Hinterland, zu einem der größten Seen (57km2) Frankreichs. Den hatten wir ja schon bei einer unserer Wanderung kennengelernt.

Dort entdeckten wir dann auch heute den verlassenen Campingplatz.

Warum auch immer dieser Campingplatz an der rue de Camping nicht mehr betrieben wird, es ist schade. Die Lage hier fast direkt an dem See mit dem schönen Strand und den perfekten Bedingungen für Kayaking und SUPs hätte bestimmt einige Gäste gebracht.

Wir haben dann jedenfalls unser SUP mit Luft gefüllt und uns zum ersten Mal auf unser neues Airboard gewagt.

Es war echt toll und klappte bei mir auch schon ganz gut. Ich denke mit etwas Übung werde ich damit ganz gut klar kommen.

Danach haben wir uns dann mit unserem Womo nochmal 15 km weiter im den See bewegt und stehen jetzt auf einem netten Stellplatz, waren eben nochmal im See baden und genießen jetzt den Abend

Kurzer Spaziergang am Morgen

wurde deutlich länger. Eigentlich wollten wir nur kurz zum See, vor dem Frühstück, da es heute so heiss werden sollte. 4,3 km eine Richtung war dafür veranschlagt.

Dann kam uns auf dem Weg ein kleines Naturschutzgebiet in die Quere, was wir natürlich nicht auslassen wollten und am See war dann ein Militärgebiet. Hier hatte die US Airforces 1917 eine Wasserflugzeugflotte stationiert. Also mussten wir da auch noch rum. Da wir nicht den gleichen Weg zurück wollten wurde es nochmal etwas mehr. Dann wurde der Weg zu einer Sanddüne und ziemlich anstrengend für die Waden.

Aber es war trotzdem toll und als wir nach der Mittagszeit wieder am Womo waren, haben wir uns echt auf das Frühstück gefreut.

Danach ging es dann erstmal direkt an den Pool und nach einer kurzen Pause dann wieder an den Strand.

Angekommen am Atlantik

werden wir mit Top Wetter empfangen. Hier ist noch richtig Sommer, der Atlantik warm und erstaunlich glatt und der Campingplatz ist noch komplett offen inklusive Pool. Ja wir haben uns jetzt einmal für einige Tage einen 5Sterne Campingplatz gegönnt. Es wurde auch mal wieder Zeit ein lebhaftes Urlaubsgefühl zu bekommen. Der Platz ist zwar auch eher leer und auch am Strand ist es kein Problem den Strandplatz fast für siech alleine zu finden, aber die Restaurants haben offen, die Geschäfte auch. Hier findet man ein Stück Urlaubsnormalität, wie wir es früher gewohnt waren.

Aber schaut euch selbst die Bilder vom Strand an.

Atlantik wir haben dich echt vermisst, unser letzter Besuch war viel zu lange her.

Vulcania

Ist ein ein Freizeitpark in Frankreich in dem es einige Fahrgeschäfte gibt, welche aber immer eine Verbindung zu Naturgewalten versuchen herzustellen.

Normalerweise ist der Park mit tausenden von Gästen überfüllt, die Parkplätze sind riesig. Aber heute außerhalb der Hochsaison war es bis zum frühen Nachmittag so leer, das wir nirgends warten mussten. Normalerweise muss man teilweise über eine Stunde anstehen, damit man in eine Fahrgeschäft rein kommt.

Das war echt toll und hat mega Spaß gemacht, wir waren sogar in der Achterbahn.

Nur das Parken für die Womos haben sie blöd gelöst. Alle Autos können kostenfrei parken nur Womos müssen Tagsüber 2 EUR die Stunde und für die Nacht 10 EUR zahlen. Ist vor allem noch missverständlich ausgeschieden, wenn es heißt eine Nacht kostet 10 EUR! Ist aber nur die Nacht, der Tag kostet extra. Muss man halt wissen.

Hoch hinaus

ging es heute mit der Zahnradbahn auf den Puy de Dôme. Mit fast 1500 m einer höchsten inaktiven Vulkane hier. In dieser Gegend gibt es sehr viele Vulkane und von oben kann man sogar etwas in die kleinen Krater schauen.

Mit der Bahn ist es auch sehr entspannt auf den Berg zu kommen, es geht auch schweißtreibend in ca einer Stunde aber es ist schon sehr steil teilweise.

Oben hat uns die Sonne und eine grandiose Aussicht begrüßt, aber seht selbst.

Dort durfte man aber nicht übernachten, deswegen sind wir für den Abend auf einen nahegelegenen Stellplatz ausgewichen.

In den nächsten Tagen wollen wir aber jetzt weiter ans Meer, höchstwahrscheinlich an den Atlantik, aber ihr werdet’s gleich nach uns erfahren.

Überall wird auch berichtet wie voll diese Hotspots sein sollen, die Parkplätze sind auch oft riesig, viel los ist hier aber nirgends.

Der alte Charm

lebt vor allem in älteren mondänen Kurorten wieder auf. So einen haben wir gestern Abend ja noch kurzfristig angesteuert. Raus aus dem Trubel der Stadt, raus in die Natur. Heute morgen ging es dann zu Fuß durch die vielen Gassen, vorbei an geöffneten Geschäften und Bars zu den schönen Parks. Diese Ort ist noch aktiv und lebhaft, ganz anders wie einige Orte die wir bis jetzt besucht haben.

Néris-les-Brains lebt noch, auch wenn es hier und Alfa bröckelt und das tolle Schwimmbad geschlossen ist und verfällt.

Aber seht es euch selbst auf den Bildern an.

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Montluçon

Gestern Abend sind wir ja an dem schönen Badesee angekommen, an dem man leider nur in der Hochsaison baden darf! Die ist jetzt natürlich schon vorbei, wir haben ja schon den 31.08!

Aber egal, heute morgen war es sowieso nebelig und daher gab es erstmal ein ausgiebiges Frühstück. Dann ging es über kleine Nebenstraßen zu Fuß in das historische Zentrum von Montluçon. Über den Tag haben wir so ca 12 km zurück gelegt. Die Altstdt ist nett und es gibt auch Restaurants, aber die meisten hatten wieder geschlossen. Frankreich scheint mit seinen neuen COVID-19 Regulierungen nicht ganz beim Volk anzukommen. Schöne Bilder gab es aber trotzdem.

Danach ging es dann noch an einem Bio Markt Vorbeugung zurück zu unserem Stellplatz. Der im übrigen wieder kostenlos war.

Eigentlich wollten wir hier noch eine Nacht bleiben, haben uns dann aber spontan entschlossen nochmal den Platz zu wechseln. Jetzt stehen wir hier fast alleine.

Einsame Städte und ein Buddha

das ist uns heute bei unserer Reise durch die Auvergne alles begegnet.

Eine Frage die bis jetzt unbeantwortet geblieben ist, warum die kleinen Orte alles wie ausgestorben wirken, konnte auch heute nicht beantwortet werden werden.

Heute morgen ging es zuerst um den kleinen See vor unserem Womo (wir haben den Platz nochmal gewechselt und standen in der ersten Reihe) und dann direkt in das Dorf. Aber auch hier waren die meisten Geschäfte geschlossen, außer dem heutigen Markt gab es noch einige wenige offene Läden. Hier scheint zum einen die Landflucht massiv zu sein, zum Anderen zeigt wohl auch Corona seine Spuren.

Wir sind dann weiter zu einer sehr sehenswerten Kleinstadt, Souvigny.

Danach ging es dann über schmale Straßen zu einem vietnamesischen Tempel.

Diese Ortschaft versucht schon mehr aus sich zu machen, es gab eine Touristinfo und ein Bergbaumuseum , aber auch hier waren fast alle Geschäfte geschlossen.

Wie sind dann weiter an einen Badesee und hatten Glück, haben den letzten freien Stellplatz bekommen.

Epinal unser erster Stop

Gestern ging es auf nach Frankreich und hier ist es bis jetzt absolut entspannt. Auf unserem ersten Stop in Epinal waren wir heute Mittag sogar alleine auf dem Campingplatz. Auch im Ort Epinal war heute überhaupt nichts los, wir hatten die Stadt auch fast für uns alleine.

Viele Geschäfte haben auch noch Sommerferien, Franzosen sind im Sommer halt am Meer und nicht im Inland. Ab nächster Woche wird es bestimmt wieder anders sein.

Heute morgen war es noch etwas wolkig aber eigentlich den ganzen Tag trocken, konnten schon draußen Frühstücken.

Da es ab morgen aber deutlich wärmer werden soll haben wir nach unsere Stadtbesichtigung den restlichen Tag zum Fahren in die Auvergne genutzt.

Hier die Bilder des Tages aus Epinal.

Euch allen noch einen schönen Abend und bis morgen