Perfektes Timing

Heute morgen bin ich früh in Holzminden los, ging auch ziemlich gut. Fühlte sich gestern Abend noch so an als ob es heute morgen so einfach sein würde wieder in den Tritt zu kommen. Ziel war es für mich vor dem großen Regen noch ein Kaffee für einen Zwischenstop zu erreichen um dann nach einer Pause in Regenklamotten auf die letzten Kilometer zu gehen . Ich saß gerade 5 min in einem Kaffee in der Innenstadt von Detmold und draußen ging es einmal richtig los.

Aber es soll in 30 min schon wieder alles vorbei sein und dann kommen die letzten 35 km.

Endlich im Bett

Ich denke das Bild sagt das meiste aus, für den heutigen Tag. Ich wollte heute wegen dem für morgen angesagten starken Gewitter ordentlich Strecke machen. Traumziel währe zu Hause angekommen gewesen, aber ich musste durch den Harz und über das Weser Gebirge. Nun das fährt man auch nicht so lässig runter.


Ein Hotel zu finden hier in Holzminden klappte leider auch nicht auf Anhieb, aber jetzt liege ich ziemlich müde aber schon geduscht auf dem Bett und nach diesem Eintrag in meinem Blog ist dann auch Schluss für heute. Gute Nacht.

Und weiter geht es auf die vorletzte Tagestour

Heute morgen war ich in dem kleinen Hotel mit seinen 7 Zimmern der einzige Frühstücksgast. So alles nur für mich alleine habe ich auch noch nie gefrühstückt.

Danach ging es dann los und es war fast wie der Hermansweg. Sehr viele Passagen mit lösen Steinen und dann teilweise Wiesen die höher waren wie das Vorderrad und man nicht wusste wo man so richtig hinfährt.

Das hat ziemlich aufgehalten habe aber bis 14.00 trotzdem schon fast meine 100 km gemacht. Auf dem Weg kam ich auch an einem bewohnten Storchennest vorbei.

Da es wieder keine Einkaufsmöglichkeiten entlang der Route gegeben hat und alle Bäcker oder Kneipen zu hatten wurde es auch eine lange erste Tages Etappe. Aber gleich geht es weiter.

Das Bild mit dem leerstehenden verwarlosten Geschäft ist so etwas wie ein Spigelbild der letzten beiden Tage.

Kein Abendessen in Mücheln

 Mein heutige Fahrt nach dem Zentrum von Leipzig war geprägt durch „haben wir nicht“.

In Leipzig wollte ich eigentlich meinen Akku laden und etwas essen. Die Fußgängerzone war mir aber zu voll deswegen bin ich auf meinem Weg gebliebem, war der Meinung das da bestimmt noch was kommt. Kam aber leider etwas anders.

Kurz nach Leipzig war mein Akku dann leer und es müsste ohne auf die Suche nach einem Restaurant oder Kaffee gehen. Ich wollte ja 1 bis 2 Stunden verweilen, es sollte also kein Schnellimbiss sein. Fündig würde ich nixht, Bäcker gab es nur in Penny Märkten zu und Co. natürlich ohne Steckdose und ein normales Restaurant war auch Fehlanzeige, nur Dönerbuden. Kam mal ein Bäcker ins Blickfeld hatten sie davor die Strasse weggerissen und man könnte kein Rad abstellen. Also musste ich einige Kilometer so radeln bis ich meinen Bäcker fand. Dort konnte ich eine Stunden laden bis er geschlossen hat.

Wobei das Bild von dem Bäcker noch einer davor war, der Kuchen passt aber. Mit der begrenzten Ladung ging es dann im Eco Modus weiter. Habe mich jetzt auch auf osmand und nicht komoot verlassen. Belohnt wurde ich mit dem schönen Salz Radweg. Der hat mich den halben Tag bis hier nach Mücheln begleitete.

Der Ort liegt direkt an einem schönen See ist auch sehr nett, nur gastronomisch gesehen eine Katastrophe. Es gab Mal 18 Kneipen hier, jetzt 0 die heute offen hatten. Nicht Mal mein Hotel hat etwas zu essen, nur trinken. Gut das mir Lina heute so ein nahhaftes Frühstück gemacht hat. 3 Kneipen sind hier verbliebe, aber alle haben diese Woche zu.

Daher ist heute entweder alles geschlossen oder zu verkaufen. Geradelt bin ich so etwas unter 200 km. Laut Handy 178 der Bosch Tacho sagt 198. Naja es wird dazwischen liegen. Jetzt euch eine gute Nacht bis morgen. Man freue ich mich auf das Frühstück. Da musste der Wirt nochmal aktiv werden, weil ich der einzige Gast mit Frühstück bin, aber irgendwann muss ich ja Mal essen.

Leipzig und keine Steckdose

Hallo in Leipzig ging mir heute der Strom aus. Dachte das währe dort kein Problem nachzuladen. In der Innenstadt war mir zu viel los und das war mein Fehler. Ich dachte etwas auserhalb ist es kein Problem einen kleinen Bäcker zu finden, aber weit gefehlt. Es konzentrieren sich in Leipzig alle Bäcker nur auf den Stadtkern, ausserhalb ist nichts und wenn nur in einem Aldi oder Penny und somit ungemütlich und nach dem dritten Versuch eine Steckdose  zu bekommen habe ich es auch aufgegeben. Bin dann nachdem ich Kreuz und Quer versucht hatte was zu bekommen wieder auf meine Route zurück. Irgendwann musste ja etwas kommen. Waren aber einige Kilometer zum Glück nicht so bergig. Bin jetzt in Schkeuditz und lade erstmal etwas nach. Danach wollte ich aber auch noch etwas radeln. Mal sehen wie das klappt. Wetter ist bis jetzt bewölkt und teilweise regnet es leicht. Gruss Olaf

Tschüss Dresden

Heute morgen müsste Lina früh los zu einem Seminar also war auch für mich schnell klar es geht früh los. 

Wie man auf dem Bild mit meinem Rad heute bei der Abfahrt sehen kann fehlt da etwas. Die rote Rolle ist weg. Es hat sich ergeben das Lina meine Isomatte und auch meinen Packsack für ihre Expedition gebrauchen kann. Also habe ich mein Zelt schon am Samstag zur Post gebracht und bin jetzt leichter unterwegs. Ich dachte eventuell auch mit einer Übernachtung auf der Rückreise auszukommen, aber das wird wohl nicht klappen. Heute morgen war alles an der Elbe und dem Radweg noch gut, es war nur ziemlich winding. Also ich den Weg dann aber verlassen habe um Richtung Leipzig anzubieten wurde es extrem windig und zwar leider von vorne. Leider meint mich komoot auch noch bis Leipzig über die viel befahrenen B6 leiten zu wollen, welche keinen Radweg hat und die LKWs wie perlen aufreiht. Also ganz weit weg von gemütlich Rad fahren. Habe dann richtig Gas gegeben und sitze jetzt am Markt in Oschatz, mein Akku und ich regenieren und ich plane etwas um.


Habe mir jetzt osmand und Fahrradrouting vorgenommen und Kreuze ab jetzt etwas bis Leipzig um mir die B6 zu ersparen in Leipzig wird dann nochmal neu geplant. Ganz so schlecht liege ich auch nicht für heute, über 60 km habe ich schon geschafft und bis Leipzig sind es noch 65. Ich werde mich gegen 12.00 hier wieder auf den Weg machen und melde mich aus Leipzig nochmal.

Stadtführung

Heute Nachmittag haben wir noch eine insgesamt 2 stündige Stadtführung mit gemacht. Sie behandelte hauptsächlich den Zwinger, den Fürstenzug und die Frauenkirche. Haben auch viel gelernt. So heißen normalerweise nur katholische Kirchen Frauenkirche bzw. Notre Dam. Aber da an dieser Stelle 600 Jahre eine katholische Frauenkirche stand hat man die ursprünglich errichtete protestantische Kirche bei dem Namen belassen. Hier einige Bilder unsere Führung.

In dem Schicken Restaurant mit den ganzen Boxen haben wir zwischendurch etwas getrunken.

War nochmals richtig schön, danach hat mich Lina noch auf einen veganen Burger eingeladen, das war auch lecker. So morgen früh geht dann der Rückweg los. Ich werde spätestens bei der Mittagspause berichten.

Touristen Tour in Hop on Hop of

Heute morgen haben wir uns Mal für die Touristen Tour entschieden. Sind mit einem Hop on Hop of Ticket unterwegs. Der Buss hält an 22 Haltestellen an Sehenswürdigkeiten und nebenbei erfahren wir viel aktuelles. So würde hier das mit  Kohlensäure versetzte Mineralwasser erfunden. Auch die Erfindung der Kondensmilch hat einer Familie enormen Reichtum beschert. Wir haben eben dann den ersten Stop am grossen Garten gemacht.


Jetzt gibt es etwas Kaffee und Kuchen nach dem Besuch der Pfundsmolkerei. Dem schönsten Milch laden der Welt, aber man darf dort nicht fotografieren.

Elbhangfest

Heute morgen gab es erst ein super Frühstück in der WG und zuvor haben wir auf dem Weg zum Bäcker noch die Gegend erkundet. Danach ging es per S-Bahn zum Elbhangfest. Hier hat Lina jetzt bis 18.00 Aufsicht in einem Greenpeace Stand und ich nutze die Zeit für diesen Blog Eintrag.Das Fest startet am Körner Platz und zieht sich bis zum Schloss nach Pilnitz. (Nicht Pilsen auch wenn man bei dem super Wetter einige Pilz Verträgen kann ,?) wir sind auch bis zum Schloss gelaufen und dann aber mit der Bahn zurück.

Hier die Bilder Ausbeute des Tages.






Euch allen noch einen sommerlichen Tag und bis zum nächsten Eintrag hier.

Stadtführung durch die Neustadt

Als ich gestern in Dresden angekommen bin habe ich erstmal Rast an der Elbe gemscht. Das war richtig schön, bei guten Wetter habe ich auf Lina gewartet, die den Elbradweg von der Arbeit zu ihrer Wohnung nutzt.

Gestern Abend hat mir Lina noch eine Führung  durch die Neustadt gegeben. Beieindruckend war die Kunsthofpassage. Also jeder der Dresden besucht sollte dort etwas verweilen.

Zum veganen Essen ging es dann zu einem Vietnamesen und dann zogen wir noch etwas durch die Gegend und haben hier und dort noch etwas getrunken.

Ist echt toll was man hier in Dresden abends alles so machen kann. 

Angekommen in Dresden

Bin eben in Dresden angekommen und warte jetzt an der Elbe auf Lina. Dann geht es frisch machen in ihre WG und dann in das Nachtleben von Dresden. Wetter war heute den Tag über bedeckt, aber jetzt kommt die Sonne raus.

Eigentlich hätten es ja nur 550 km sein sollen, ich habe jetzt laut dem Bosch Display aber 590 auf der Uhr. Habe viel gesehen und am Montag geht es ja wieder zurück.

Um 8.00 heute morgen ging es los

Nachdem ich gestern wegen den Verzögerungen duch das Unwetter ja nicht mein Pensum geschafft habe, ging es heute morgen richtig früh los. Ich musste ja auch kein Zelt abbauen. 

Deswegen habe ich jetzt schon fast 100 km auf der Uhr und esse in den Restaurant Dampfschiff, direkt am Elbe Radweg in Kötschenbroda.

Heute war meine Etappe aber auch von vielen Umwegen geprägt. Einige Teile des Radweges waren wegen ungestürzter Bäume nicht zu nutzen. Deswegen musste ich ziemlich Kreuzen.

Auf dem Weg kam ich auch an dieser Gedenkstätte vorbei. Hier haben sich im 2ten Weltkrieg das erste Mal die amerikanisch und die russische Armee getroffen .

Ansonsten war der Weg heute sehr angenehm teilweise wie eine Radautobahn. Kein Vergleich zu dem was ich teilweise gestern hatte.

Nach meiner Rast jetzt werde ich noch so 20 km haben und dann bin ich in meinem Zielort Dessen angekommen.