Waiblingen

soll eines der schönsten Städchen im Ländle sein und ja es ist schon sehr nett hier. Tolle Wachwerkhäuser und ein tolles Auen Gebiet hier am Fluss. Der Stellplatz sehr nah zu beidem und die Fotos sehen wirklich alle toll aus.

Altstadt Waiblingen
Waiblingen
Kunst in Waiblingen

Aber trotzdem reißt uns die Stadt nicht so mit, wie es die Beschreibungen erhoffen ließen und dabei haben wir 2 richtig große Spaziergänge hier gemacht. Hier mal die beiden Touren des Tages.

Also warum auch immer , eventuell lag es auch einfach an der mächtigen Hitze heute von 30 Grad, irgendwie ist der „Funken“ nicht auf uns über gesprungen.

Aber der Wein schmeckt hier überall richtig gut!

Norddeich

Heute morgen habe ich meine Stellplatz in Emden schon sehr früh verlassen und bin ca. 40 km weiter Richtung Norden in den Ort Norden gefahren. Dort stehe ich jetzt etwa 3 km ausserhalb direkt in Norddeich.

Heute morgen war es erst sehr bedeckt als ich mich auf den Weg zum Strand gemacht habe, als ich aber da war kam für einige Zeit sogar richtig die Sonne raus.

Norddeich
Strand und Meer

Nach einer tollen sonnigen aber auch kalten Runde hart mich dann der Regen auf dem Weg zum Womo überrascht. Da ich aber noch etwas unternehmen wollte, bin ich dann nach einer schönen Pause mit dem Bus zurück in den Ort Norden gefahren.

Norden & Norddeich

Eigentlich wollte ich da einen schicken Kaffee trinken aber das hat nicht geklappt, es waren keine Plätze frei, wie auch eben hier in der Sauna. Aber ich habe für morgen noch ein Zeitfenster bekommen.

Am Strand hatte ich dann am Himmel noch diese Erscheinung , ein Drachen in Form einer Hexe!

Hexe

Die Umgebung von Emden

zu Erkunden war heute die zweite geplante Aktivität nach dem Besuch des Otto Huus. Also hieß es wie fast immer bei mir Komoot starten und sich überraschen lassen was zum Vorschein kommt.

In diesem Fall einige nette Runden, wegen der unbeständigen Wettervorhersage habe ich mich gegen die größeren Runde und somit für eine 13 km Wanderung entschieden.

Es war toll, sie führte mich an diversen Schleusen vorbei, welche zu unterschiedlichen Zeiten erbaut wurden. Ganz am Anfang stand die Kesselschleuse auf dem Programm. Eine Schleuse, welche 2 Schiffahrtswege verbindet also im Prinzip eine richtige Kreuzung ist, in der Schiffe auch drehen können, aber seht selbst. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch extremes Glück mit den Lichtverhältnissen, ich finde die Spiegelungen perfekt, vor allem auf der zweiten Collage

Kesselschleuse
Hiking around Emden

Der Weg ging natürlich nicht nur durch so idyllische Gegenden, es ging auch zwischendurch mal einige KM entlang einer Strasse aber dafür kam da dann so richtig die Sonne raus. Umso näher ich dem Deich gekommen bin um so angenehmer wurde das Wetter und ich habe tatsächlich auch einmal darüber nachgedacht mir mein Gesicht einzucremen (Ja mit Sonnenschutz!)

Meine Runde

Das Wasser dann zu sehen und in welcher Weite das war dann auch wieder richtig schön und macht eindeutig Lust auf mehr oder sollte ich lieber Meer schreiben.

Weg zurück nach Emden

Zurück in Emden setzte auch direkt Regen ein, aber ich habe noch ein tolles, gemütliches kleines Kaffee gefunden und da gab es dann einen leckeren Kuchen und einen Kaffee. Danach ging es zurück zum Womo und jetzt wärme ich mich gerade wieder etwas auf und plane den Abend. Eventuell gehe ich heute Abend noch ins Kino, Wetter ist jetzt wieder besser geworden und es soll jetzt auch trocken bleiben.

Auf nach Emden

Heute morgen habe ich mich auf den Weg nach Emden gemacht. Habe lange überlegt, wo es hingehen könnte, aber dann ist meine Wahl auf Emden aus diversen Gründen gefallen.

Emden Stellplatz

Der Stellplatz liegt super zentral am Binnenhafen und ich hatte Glück, ich stehe in der ersten Reihe mit Blick auf das Wasser. Direkt nach der Ankunft ging es erstmal eine große Runde durch die Stadt, alle Geschäfte hatten ja offen und ich wollte mich auch schon etwas für morgen orientieren.

Emden Weg in die Stadt

Auf dem Weg kam ich auch schon an dem „Otto Huus“ vorbei, was morgen früh direkt auf meinem Programm steht.

Dann kam ich an dem „Friesischen Museum“ vorbei. Man lernt ja nie aus, aber vieles neues über Deiche und die Besiedelung des Hinterlandes erfahren. So habe die erst ihre Häuser und Höfe höher gebaut um dem Hochwasser zu entkommen, Deiche wurden erst viel später gebaut. Trotzdem gab es auch schlimmer Überschwemmungen wo über 20.000 Menschen ihr leben verloren haben.

Maßnahmen werden halt immer erst nach Katastrophen eingeleitet, und meistens nicht davor.

Emden hat im übrigen eine einzigartige Waffenkammer zu bieten.

Unten ist die berühmte Waffenkammer von Emden zu sehen

Für das Bild hier habe ich mich auch einmal auf den alten Wachturm gewagt, von dem man früher nachts die Stadt auf Brände überwacht hat

Auf dem Rückweg gab es dann bei einsetzender Dämmerung noch diese netten Bilder

Emden am Abend

Jetzt werde ich mir gleich etwas zu Essen machen und ist eigentlich geplant nochmal in die Stadt zu gehen, mal sehen ob es klappt.

Herbstwanderung

Heute stand eine kleine tolle Wanderung auf dem Programm. Wir haben uns was bei Komoot ausgesucht, was im Zentrum von Göttingen startete und dann in einen großen Wald vor dem Ort führte. Eigentlich war es eine 14 km Tour da wir aber ja auch erst nach Göttingen rein mussten und es ziemlich in die Berge ging haben wir unsere Komoot Runde etwas abgekürzt. Am Ende hatten wir aber auch unsere 14 km auf dem Zähler.

Das Wetter blieb den ganzen Tag trocken und es hat viel Spaß gemacht. Auf dem Weg lag auch ein toller kleiner Tierpark.

Nach der Runde haben wir uns dann erstmal wieder gestärkt und dann ging es wieder zurück zum Womo. Dann haben wir alles eingepackt und das Womo fahrbereit gemacht . 60 km ging es dann weiter an die Weser, hier stehen wir jetzt direkt am Fluss und werden morgen hier die Stadt Holzminden besuchen.

Göttingen, eine nette Stadt…

Gestern haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Ich hatte eine nach einem Stellplatz in der Nähe einer Therme und fussläufig zu einer Ortschaft gesucht. Ich bin dann bei Göttingen gelandet und das waren von uns 150 km quer durch, also ohne die verstopften Autobahnen A33 und A44.

Wir sind gut durchgekommen, der etwas schöner gelegenen Wohnmobilhafen war allerdings voll, aber es gibt Ausweichplätze auf dem großen Parkplatz beim Bad, 100 Meter von dem eigentlichen Stellplatz entfernt.

12 € die Nacht und Strom ist sogar inklusive.

Wir haben dann gestern Abend unser Auto schnell eingepackt und noch eine schöne Runde hier durch die Grünanlagen mit unserem Hund gedreht. Nach einer ruhigen Nacht ging es heute auf nach Göttingen.

Man kommt super bequem fast ausschließlich über einen Grüngürtel bis ins Zentrum. Das die Stadt weniger als die Hälfte der Einwohner von Bielefeld hat, merkt man nicht. Im Gegenteil die Innenstadt mit der Vielzahl von Geschäften und Restaurants würde eher den Eindruck erwecken 3 mal so viele Bürger wie Bielefeld zu haben.

Dazu kommen überall alte Fachwerkhäuser und wirklich richtig süße kleine Kaffee‘s. Shoppen, flanieren und Essen macht hier richtig Spaß!

Ja wie schon geschrieben, gegessen haben wir hier heute reichlich.

Es war ne tolle Runde und ich kann jedem die Stadt empfehlen, macht wirklich Spaß.

Eben war wir noch 4 Stunden hier in der Sauna und jetzt genießen wir bei einem Wein den Abend.

Seit Donnerstag wieder unterwegs

Nach einer langen Fahrt mit vielen Baustellen und Unfällen sind gut auf unserem Stellplatz am Hafen in Eggesien angekommen.

Es ist ein sehr kleiner aber schöner Hafen und der Stellplatz entsteht gerade.

Am nächsten morgen ging es dann eine kleine Runde durch die Stadt.

Danach ging es dann weiter zu Bärbel und wir hatten einen tollen Tag. Abends gab es dann noch den besten Matjes.

Heute morgen gab es dann noch frische Brötchen aus dem Omnia und jetzt Sekt und Erdbeerlimes

Lost place Lindenberg

Heute waren wir mal wieder in dem alten Feriendorf hier in Lindenberg. Allerdings war heute wegen den gelockerten Corona Meldungen der Aussichtsturm offen und ihm stand die Geschichte von dem Dorf.

So wurde es 1950 angefangen zu bauen und das Projekt wurde von dem Bürgermeister Berlins gegründet.

Es sollte eine Ferienoption für die vielen Kinder aus Berlin sein, die wegen dem Mauerbau im Berlin jetzt keine Chance mehr hatten in einen normalen Urlaub zu fahren. Alleine dafür wurde dann auch die Lotterie „Ein Platz an der Sonne“ gegründet.

1960 kamen dann die ersten Gäste und viele Jahre war es in Betrieb. Zwischenzeitlich wurde es dann mal ein holländisches Feriendorf, bis es vor ca. 10 Jahren stillgelegt wurde und jetzt auf etwas neues wartet.

Jetzt soll wohl in den nächsten Jahren hier ein Hotel entstehen.

Heute mal Orchideen

Heute ging es in Lindenberg (Allgäu) auf die die Suche nach Orchideen und sind auch fündig geworden.

Es war ein kleiner süßer Weg.

Und wir haben wirklich viele der schönen Frauenschuhe gefunden.

Mal wieder raus

Am Donnerstag ging es endlich wieder los, selbst Autobahn mit unserem Kastenwagen war mal wieder eine Abwechslung.

Endlich wieder fahren

In Altusried hat sogar der Stellplatz auf und seit heute stehen hier sogar noch 3 weitere Womos.

Gester und auch heute war ein wunderschöner Tag, wir sind viel gelaufen und haben Verwandtschaft besucht. Morgen früh ziehen wir um nach Linenberg.

Ab jetzt werden wir wieder viel unterwegs sein