Eigentlich nur Strand

Heute morgen bin ich für aufgestanden, weil Wäsche waschen auf dem Programm stand. Um 08:00 lief schon die Waschmaschine und um 09:00 hingen die Leinen schon voll.

Große Wäsche

Während die so trocknet, habe ich mal wieder mein Rad ausgepackt und bin hier an der Promenade mal in die andere Richtung, bis zum Ende gefahren. Ist eigentlich genau so schön wie in die andere Richtung, nur das hier mehr Wohngebiete kommen.

Radweg am Strand

Was soll man bei diesem tollen Wetter anderes machen als noch mehr Bilder

Einfach nur toller Strand

Auf dem Rückweg bin ich dann noch einmal kreuz und quer durch die Stadt geradelt und dabei einen Kaffee getrunken, dann nochmal die Fußgängerzone durchlaufen, also einfach in den Tag gelebt.

Zurück am Womo habe ich mir meinen Rucksack geschnappt und bin etwas Gemüse und Käse einkaufen gegangen und danach wusste ich nicht was ich machen sollte. Sollte ich schon Essen kochen oder doch nochmal kurz an den Strand gehen. Ich habe mich für letzteres entschieden und es war toll.

Mein Tag

Eigentlich sieht man hier gut meinen Tag, gestartet heute morgen und dann meine abendliche Erfrischung.

Euch auch einen tollen Abend.

Erkenntnisse der ersten 2 Wochen

Nach dem ich jetzt seit 2 Wochen unterwegs bin, wollte ich mal über meine Erkenntnisse in dieser Zeit berichten.

Auch ein einfacher Parkplatz (wie in Agde) kann genügen, wenn das drumherum passt.

Das wo im Sommer als Hot-Spot überall vor gewarnt wird, kann im Winter genau richtig sein, da ist wenigstens noch etwas los.

Landstraße als Alternative zur Autobahn ist nicht unbedingt die bessere Lösung.

Man sollte nicht versuchen mit einem Quirl zum milchaufschäumen einen Kuchenteig zu rühren!

Alle Planung hilft nicht, wenn da schlechtes Wetter ist und man weiter fährt.

Irgendwie kann man sich überall verständigen.

Wenn um einen herum kein deutsch mehr gesprochen wird, kommt man glaube ich besser in eine andere Sprache hinein.

Wir reden viel über neue Fahrradwege, andere Länder scheinen sie einfach zu haben.

Ein ganzer Kuchen für einen alleine ist eine ziemlich Herausforderung.

Mal sehen was in den nächsten 2 Wochen dazu kommen wird.

mal fast nichts machen

Eigentlich kann man ja überhaupt nicht „nichts“ machen, weil selbst faul auf der Haut rumliegen ist ja etwas. In dem Sinn habe ich dann schon heute folgendes gemacht. Etwas später wie sonst bin ich heute morgen aufgestanden und da waren draußen tatsächlich nur 9 Grad, aber bis ich angezogen war, war auch schon die Sonne bei meinem Womo und ich konnte draußen Frühstücken.

Frühstück mit frischem Baguette

Kurze Zeit später kannte ich dann auch zur kurzen Hose wechseln und habe das gemacht, was viele hier jeden morgen machen. Die Promenade entlang laufen, ich bin nur nach links bis zum Ende, was dann so 6 km waren.

Promenade und Ort

Hier scheint sich vieles schon morgens an der Promenade zu treffen, die Kaffees waren gut besucht, viele Sportler waren unterwegs und obwohl Sonntag ist, machten sehr viele Geschäfte auf.

Zurück am Platz habe ich für euch mal einige Bilder von dem Supermarkt, der Rezeption mit Restaurant und dem Pool gemacht. Das meiste hat jetzt aber schon zu, nur der Supermarkt hat morgens noch auf, ist aber auch noch gut bestückt. Muss er aber auch, da dieser Platz das ganze Jahr auf hat.

Mein Campingplatz

Um mich herum sind auch viele, die sich für länger hier einrichten, die meisten wollen bis März bleiben. Um mich herum sind Deutsche, Niederländer aber auch Engländer und heute kam ein Schwede an. Also alle die es in den Süden zum überwintern zieht.

Dann kam die faule Strandzeit, welche nur von einmal Baden und Kuchen essen unterbrochen wurde.

Mein Strandtag

Das Wasser ist wohl schon für die meisten Spanier zu kalt, einige schauten ganz komisch als ich rein gegangen bin, aber etwas später trauten sich auch einige – oder war es eine Mutprobe?

Ich fand es jedenfalls toll, es erfrischte aber ich hätte auch länger bleiben können. Ein Auge bleibt ja immer auf den Klamotten, daher ist es alleine nicht ganz so entspannend.

Nach so viel Entspannung kam die beiden größten Aktivitäten des Tages, ich habe eine Wäscheleine gespannt (morgen soll Waschtag sein) und ich habe mir eine Cappuccino gemacht.

Aber so richtig mit allem was dazu gehört, Kaffe gemahlen usw, ihr seht es ja auf den Bildern. Ich muss da noch etwas besser werden, aber war schon ganz gut.

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So mehr gibt es bis jetzt von heute nicht zu erzählen, jetzt koche ich mir etwas und dann gehe ich nochmal auf einen Wein ins Dorf.

Euch allen weiter einen tollen Sonntag und morgen viel Spass bei der Arbeit.

Mit dem Rad nach Tarragona

das sollte heute wohl nicht sein. Der Tag begann mit reichlich Wind,, hat ja auch die ganze Nacht immer mal wieder kräftige Böen gegeben. Der Mistral soll mit bis zu 120 km/h im ganzen Mittelmeer ziemlich für Wirbel gesorgt haben. Ich hatte mir eine schöne Komoot Runde von hier bis nach Tarragona ausgesucht, am Wasser entlang und in einem kleinen Bogen durch das Hinterland zurück. Sollte dann so 53 km werden.

Also nach einem leckeren Frühstück (hatte ja noch Baguette von gestern über) ging es dann los, zuerst die tolle Promenade hier in Cambrills entlang und dann weiter nach Salou, dabei sind die tollen Bilder hier entstanden.

Cambrils
Salou

Bis da waren die Radwege wieder vorbildlich, es hat echt spass gemacht, dann ging es aus dem Ort raus und ich kam Richtung Hafengebiet von Tarragona und wollte mich die Route doch tatsächlich auf eine Autobahn ähnliche Strasse schicken, 4 Spuren mit Mittelleitplanke aber ohne Randstreifen!

Aber seht selbst. Das ging natürlich garnicht, also wieder zurück bis zu dem Kreisverkehr, wo ich den tollen Radweg verlasen habe und dann bin ich einfach auf dem weiter gefahren. Irgendwo muss der einen ja hinbringen.

AB und Hippodrom

Sie führte erst an einem Golfplatz vorbei und dann weiter zu einer Pferderennbahn in einem Naturschutz gebiet. Ich war kaum etwas von dem Wind zu spüren, also der perfekte Punkt für eine lange Rast auf einer Parkbank.

Near by Vila-seca

Zu dem Zeitpunkt bemerkte ich, das ich eigentlich sehr nah an dem eigentlich geplanten Rückweg von Tarragona war, der führte nämlich direkt durch Vila-sechs also habe ich mir überlegt den Weg nach Tarragona zu versuchen. Das endete einige km weiter ähnlich wie der erste Versuch.

Dann kam das, das ist wieder eine 4 spurge Strasse, in der Mitte ist aber eine Betonwand, da sollte man das Rad drüber heben, der Weg ging danach weirder. Also auch nichts für mich. Hätten sie da eine Lück gelassen, es war ja wenig los , aber so.

Also zurück nach Vila-sechs und dann habe ich mir da ein nettes Café gesucht. Hier habe ich für einen Cappuccino und ein alkoholfreies Bier 3,70 EUR bezahlt, von dort ging es dann die gleiche Runde wieder zurück zu meinem Womo, allerdings langsamer, habe hier und da mal eine Pause gemacht

Salou

Netter Kopfschmuck bei mir, oder? Hier an der Promenade habe ich einfach mal 30 min oder länger verweilt und mir das ganze Treiben einmal angesehen.

Dann kam ich an diese tolle Stelle.

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Die muss ich euch nochmal anders zeigen

Was für ein Paradis

Danach kam ich noch an diesem Baum vorbei, da müsst ihr einmal reinhören, man war da eine Stimmung.

Viele Vögel

Dann ging es wieder zurück zum Womo, genau passend zur besten Kaffee und Kuchenzeit war ich wieder da und die Sonne schien auch noch super auf meinen Platz.

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So wurden es am Ende doch 53 km aber mein eigentliches Ziel hatte ich nicht erreicht. Ist aber auch nicht wichtig einfach in den Tag hinein leben und sehen was passiert ist jetzt erstmal das Motto.

Euch allen noch einen tollen Tagf.

Ein Fahrtag, wurde es heute

Eigentlich wollte ich nicht weit fahren und dann in Spanien einen Stop einlegen, es kam aber wie folgt.

Heute morgen begrüßte mich die Sonne und heute Abend war sie auch wieder da, nur nicht dazwischen.

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Als ich über die Grenze fuhr fing es an zu regnen und es wurde sehr windig, teilweise hat es sogar gehagelt. Da hatte ich irgendwie keine Lust mir einen Platz zu suchen, also ging meine Fahrt einfach weiter. Die nächsten beiden Plätze waren leider gar nicht toll, der eine direkt an der Bahnlinie ein andere soweit weg vom Meer das man mit dem Bus hätte fahren müssen.

Also ging es bis deutlich hinter Barcelona, aber da habe ich jetzt meinen Campingplatz gefunden.

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Heute war hier zwar auch viel Wind aber die Gegend ist sehr ansprechend, mit einem netten Ort.

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Mal sehen wie lange ich es hier aushalte. Ist ja nun mein erster richtiger Camping auf meiner Reise, wenn ich von Nürnberg einmal absehe.

Und es geht weiter

Richtung Spanien. Gestern hatte ich noch geschrieben das ich nur einen kleinen Sprung machen möchte, weil die Radwege hier so super sind. So schnell kann sich alles drehen. Der Campingplatz den ich mir ausgesucht hatte, lag mitten zwischen einer Straße und einer großen Baustelle und war nichts für mich. Ich bin dann weiter bis kurz vor Spanien und stehe hier etwas außerhalb einer Stadt aber sehr ruhig und kann zu Fuß rein laufen, der Strand sieht super aus. In Cap Agde war ich nun mit 4 Tagen ausreichend lange und es hatte auch recht viel heute Nacht geregnet.

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Wegen einer Baustelle auf der AB hat mich das Navi sehr nahe am Wasser entlang geführt, das war schon auch eine tolle Gegend, aber mehr für MTB nicht für mein Klapprad.

Direkt angekommen wollte ich die Zeit nutzen und habe mir erstmal einen Kuchen gebacken ist sogar richtig gut und lecker geworden.

Da habe ich die nächsten Tage genug süßes.

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Dann ging es zu Fuß in den Ort, die Promenade am Wasser ist auch ganz OK aber nicht mit Agde zu vergleichen. Auch haben hier schon deutlich mehr Geschäfte geschlossen.

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Jetzt gibt es noch einen leckeren Salat und noch etwas Netflix.

Letzter Tag in Agde

Eigentlich wollte ich heute einen ganz ruhigen Strandtag machen, aber dann kam gestern Abend noch eine Nachricht von Fiido (meinem E-Klapprad Hersteller), das ich auserwählt wurde die neue App zu testen.

Da konnte ich heute morgen nichts anders, da habe ich das Bike wieder aufgebaut, die App installiert (war etwa schwierig, ist teilweise noch auf Chinesisch) und dann musste auch eine kleine Runde gedreht werden, gut gefrühstückt hatte ich ja schon.

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Meine Route waren für heute 27 km, ich bin jetzt von der anderen Seite nochmal in das Naturschutzgebiet gefahren.

Mitten im nichts gibt es hier sogar Werkzeuge und Pumpe!
Toller Weg

Diese Radwege machen hier echt spass, deswegen werde ich mich solange das Wetter hier noch so gut ist auch weiter in Frankreich aufhalten. Morgen soll zwar ein Regentag kommen, den nutze ich aber um einfach 90 km weiter zu fahren und mich dort wieder einzurichten. So ist jedenfalls jetzt gerade der Plan.

In dem Ort Marseillan nicht Marseillan Plage habe ich dann eine kleine Kaffeepause gemacht und das Treiben um mich herum genossen.

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In einer leicht geänderten Streckenführung ging es dann wieder zurück zum Womo und dann schnell ans Meer, einmal in das frisch Nass eintauchen.

Zum Abendessen stand heute griechisch auf dem Programm, was dann so ausgesehen hat.

Noch ist mein Kühlschrank ja voll, so lange bin ich ja noch garnicht unterwegs.

Mit meinem Bike bin ich echt zufrieden. Habe jetzt gestern und heute zusammen 104 km mit einem Akku gemacht und es ist noch einiges drin. Könnte also so auf 130-150 km herauslaufend. Jedenfalls unter den Bedingungen wie sie hier so sind.

Da habe ich Agde gut besichtigt

Hier nochmal ein Bild am Tag von Agde, ich glaube ich habe bis jetzt immer nur Bilder vom Abend eingestellt. Die Messe für Boote ist nun auch zu Ende gehangen, da wird es jetzt nochmal ruhiger werden.

Euch allen noch eine schönen Abend

75 km Radtour

sind es heute geworden. Nach der App habe ich mir eine 63 km Runde im den Etang de Thai herausgesucht, es ging von Agde erst Richtung Sete und dann in einem Bogen durch das Hinterland zurück.

Meine Tour heute

Zuerst ging es sehr schon am langen Sandstrand entlang bis nach Sete. Was mich in Frankreich immer wieder beeindruckt sind die gut geführten Radwege, machmal fehlt nur noch die Mittelleitplanke. Aber man muss auch dagegen halten, das hier im Sommer mächtig was los ist. Jetzt ist der größte Teil von Agde schon im Winterschlaf. Sind vielleicht noch 5% der Geschäfte offen und auch entsprechend wenig Gäste hier. Wegen der schieren Maße an Geschäften ist aber noch immer genug offen. Gerade sitze ich in einer Bar mit Livemusik und schreibe euch diesen Bericht.

Los geht es

Der Weg war echt toll, viele Jogger und Radler nutzen das anscheinend auch für ihr Training, es waren viele Rennräder unterwegs.

Am Ende kommt man in Sete an
Sehe

Sete selbst ist eine Industriestadt mit einen Fischerreihafen, hat schöne und weniger schöne Ecken. Die Altstadt habe ich nur gestriffen, sah aber ganz nett aus und es gab auch immer wieder schöne Badebuchten.

Pause

Dann ging es wieder raus und erst etwas entlang einer Hauptstraße, aber immer tolle einige Meter daneben geführt. Hier kam dann auch meine Bäckerei mit meinem Frühstück in Sichtweite, es war auch mit etwas über 30 km die angedachten Halbzeit.

Da ich ja gestern zwei mal Abendbrot gegessen hatte, habe ich heute morgen nichts gefrühstückt, da war noch kein Hungergefühl da. Hatte mir Nüsse als Notration eingepackt, aber nicht benötigt.

Naturschutzgebiet

Nach dem Frühstück dauerte es nicht lange und ich kam in das schöne Naturschutzgebiet, wieder toll angelegt und das Wetter wurde immer wärmer, langsam kam schon die Freude auf das Meer auf.

Kleiner Ort und der Weg nach Agde

Nach dem Naturschutzgebiet verließ meine Route aber den tollen Radweg und es ging Landstraßen durch Weinfelder. Dieser Teil war OK aber hier hätte die Streckenführung auch besser sein können.

Dann hätte mich meine Route eigentlich direkt nach Cap Agde zurück geführt, da ich aber schon einmal da war habe ich mir Grau d Agde nochmal angesehen, da wäre auch ein Stellplatz gewesen.

Deswegen wurden es am Ende einige KM mehr.

Erfrischung im Meer

Nach einem erfrischenden Gang ins Meer habe ich noch 2 Stunden die tolle Abendsonne genossen, mir ein Baguette besorgt und dann gab es was zu essen.

Halloween

wird in Frankreich ziemlich fett gefeiert, hier sind sogar die Bedienungen im großen Supermarkt geschminkt und sitzen mit ihrer Sense oder Besen an der Kasse.

Deswegen musst ich auch noch was besorgen, ich war zu einer Halloween Party eingeladen. Verstanden hatte ich Karoke Bar und habe deswegen schon zuvor gegessen.

Es war dann ein Restaurant mit Halloween Menü. Also mit der Übersetzungs App versucht die Speisekarte zu lesen, kam alles raus aber keine saubere Übersetzung. Ich bestellte also „Lachs auf Pflastersteinen“ was ich bekommen sehr ihr ja auf dem Bild. Ich bin ja kein Fan von Schalentieren, aber da musste ich dann durch.

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Anwesend waren bei uns am Tisch die stellvertretende Bügermeisterin, der Ladenbesitzer selbst, die Polizei und einige Rentner/innen, die es sich hier gut gehen lasse. Was hier auch nicht schwer fällt.

Aufgefallen ist mir, das vegetarisch Essen hier nur kein Fleisch essen heißt, Fisch geht dann schon auch wieder jetzt in 2 Lokalen der Rotwein extrem kalt serviert, warum – ich habe es nicht verstanden.

Wir deutschen kennen Essen gehen ja eher als eine Druckbetankung, alle drei Gänge direkt nacheinander. Also da bin jetzt mal auf einer richtigen französischen Feier angekommen. Da kann schon sehr viel Zeit zwischen den Gängen verstreichen auch 1-2 Stunden, ganz normal. Um so mehr Flaschen Wein gehen dafür über den Tisch.

Ich hatte mich dann auf die Dicke Rechnung eingestellt und war gespannt wie das laufen wird. Aber der Chef hat einfach 25€ pro Person habe. Wollen, Spezial Preis, man kennt sich ja. Habe wohl an dem richtigen Tisch gesessen.

Karoke gab es aber trotzdem, als der Druck auf mich so groß wurde, das ich fast ran gemusst hätte, gab es zu meinem Glück Beschwerden über die Lautstärke und es musste abgebrochen werden.

Alle wollten zwar noch den deutsch hören … Glück gehabt!

Wenn auch die Chefin und der „Patron“ mit Stimmung machen, dann sieht das so aus.

Für mich war es toll, ich bin am zweiten Abend schon so richtig in Frankreich angekommen.

Irgendwie mit deutsch, englisch und diversen Apps haben wir alle irgendwas verstanden. Ob es immer das gemeinte war, lassen wir mal so als Vermutung einfach stehen.

Cap Agde

Ist im Hochsommer bestimmt ein sehr überfüllter Ort, jetzt um diese Jahreszeit ist er aber sehr angenehm. Es sind noch viele Besucher hier, auch wenn die Campings schon alle geschlossen haben. Viele Geschäfte haben auch schon zu, aber auch noch genügend offen. Normalerweise sind solche Ferienorte im Herbst/Winter immer wie ausgestorben und man kann sich nicht vorstellen, das die Geschäfte im nächsten Jahr wieder öffnen, hier ist es angenehm anders.

Heute morgen gegen 8:00 zeigte das Thermometer schon fast 19 Grad, da war klar das ich mich schnell raus begeben möchte, also schnell das Basenwasser für den Tag produziert, die Ozonanlage geht ja nun wieder und dann das Rad herausgeholt.

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Ich war gespannt wie hier die Fahrradrouting App und mein Velo2 funktionieren und ich bin mal wieder begeistert. Auch in Frankreich kennt er gefühlt alle Radwege, auch wenn die mal abseits der Strasse oder in einem anderen Bogen gefahren werden müssen, es war alles drin. Zuerst ging es in einen kleinen Supermarkt hier, dann in einen etwas grösseren Außerhalb, warum? Das werde ich in einem anderen Post schreiben.

Um es vorweg zu nehmen, so sah dann am Ende meine Route aus, 27 km teilweise durch die Stadt, dann am Kanal de Midi entlang und wieder zurück.

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Am Kanal zum nächsten Ort
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Der Weg war teilweise schon ziemlich holprig, mit den Reifen und dem Sattel ging es aber ganz gut. Langsam gewöhne ich mich richtig an mein kleines Klapprad. Macht echt spass.

Am Ende der Tour waren noch alle Balken auf dem Display, aber ich lade den Akku jetzt mal wieder voll, weil das Ladegerät ist ziemlich langsam!

Wieder zurück am Womo, war dann etwas Hausputz dran und nebenbei konnten die Kartoffeln für heute schon Kochen.

Das Theme aufräumen, darf in einen so kleinen Wagen nicht unterschätzen, sonst liegt schnell überall etwas rum, da muss ich am Ball bleiben!

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Cap Agde

Während ich auf meinen Veganen Burger warte, direkt am Hafen in Agde und auch noch bei Livemusik, kann ich auch etwas Blog schreiben.

Eigentlich sollte es heute eine Pizza werden, aber Burger ist auch gut.

Heute waren es nur 300 km bis zu meinem Stellplatz, etwas verwirrt war ich wegen der Zeitumstellung, die hat mich echt kalt erwischt. Dabei ist mir dann auch aufgefallen das heute Sonntag ist!

Wasser tanken mit ALB Filter

Heute morgen habe ich erst noch etwas Wasser aufgefüllt und dabei ist mir aufgefallen, dass das Vorratsgefäß meiner Ozonanlage ausgelaufen ist. Beim Öffnen ist dann ein Überdruck entwichen, das hätte nicht sein dürfen. Also stand heute noch eine Schadensanalyse an.

Zuerst ging es aber nach Cap Agde, was für ein großer Ort, der im Sommer eine einzige Party sein muss. Jetzt ist immer noch einiges los obwohl alle Campings schon zu haben und auch viele Geschäfte.

Aber das habe ich erst später entdeckt, zuerst war die Fehlersuche auf dem Programm, am Ende war es ein verstopfter Schlauch im Wassertank, Windrad Ozon herauskommt.

Ozon Anlage

Ich habe es dann einfach etwas gekürzt und neu eingesetzt, war ganz einfach nur die Suche hat seine Zeit gedauert.

Danach ging es an den Strand, das Meer ist ja ein großer Bestandteil meiner Reise.

Meer bei Cap Agde

Es zogen dann etwas Wolken auf und ich habe mich für einen Strandspaziergang entschieden. Aber lange habe ich es nicht ausgehalten, dann wurde die Short gegen die Badehose getauscht und dann ging es ins Meer – herrlich!

Ab ins Meer

Danach ging es noch etwas durch den Ort, bis zu dem Platz wo ich jetzt sitze.

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Am besten war es hier

Am schönsten war es aber die Zeit am Strand, einfach im Nichts sein, so jetzt kommt mein Essen, euch allen noch einen tollen Abend.

Eine lange Fahrt

war es heute von Bad Krotzingen bis nach Brassac-les-Mines. Hier bin ich heute Nachmittag auf einem Camping Carpark angekommen.

Aber der Reihe nach, heute morgen bin ich gegen 8:00 mit dem Frühstück fertig gewesen, dann das Womo startklar gemacht und überlegt wie ich nun fahren möchte. Autobahn mit Maut in Frankreich oder über Landstarsse. Spontan habe ich mich dann für die Landstraße entschieden, zuvor ging es aber nochmal an eine Tankstelle in Deutschland um für 2,08 EUR Diesel zu tanken, während des Tankvorganges wurde dann auf 2,14 umgestellt!

Ich dachte mir besser zu viel gezahlt als irgendwo hängen bleiben und diese Entscheidung war richtig. Obwohl ich überall gelesen hatte, das das Benzin Problem in Frankreich gelöst worden sein soll, war es auf meiner Route anders. Erst nach über 200 km kam ich an einer offenen Tankstelle vorbei, die auch Diesel hatte. Ich fur dann nach 300 km einen Tankautomaten an, der Diesel hatte und konnte da tatsächlich 1,51 Diesel tanken. Ausgeschildert war er teurer, es wurden aber 20% zusätzlich abgezogen.

Aber wie gesagt sehr viele Tankstellen waren komplett dicht, viele offene hatten keinen Diesel. An einem Kreisverkehr haben auch die Gelbwesten wieder demonstriert.

Ob es so die glückliche Entscheidung war über Landstraßen zu fahren, weiss ich nicht, auf jeden Fall habe ich 60 EUR Maut gespart und günstig Diesel bekommen, aber auch viel Zeit verloren.

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Heute gibt es nur das Bild von meiner Route bis jetzt meinem Stellplatz und dem Inhalt meiner Bratpfanne.

Auf dem Weg kam ich natürlich auch an einer richtigen Boulangerie vorbei, von da durfte mich das erste Baguette in Frankreich begleiten, leider bin ich nicht zum essen gekommen und ich habe ja auch keinen Service mehr dabei. Deswegen habe ich mir eben noch einen Happen gegönnt.

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Wo ich morgen landen werde, das ist für mich auch noch eine Überraschung, mein Platz den ich ansteuern wollte hat kurzfristig geschlossen, deswegen werde ich gleich nochmal im Internet etwas suchen müssen.

Erste Tour mit dem Fiido

Nach dem ganzen hin und her in den letzten 1,5 Jahren ist ja noch pünktlich mein Fiido angekommen, schnell waren die Umbauten erledigt und heute dann die erste Tour.

Aufbruch

Heute morgen ging es dann direkt los, sah da noch sehr trübe aus, also mit Jacke – ninja die hätte ich mit sparen sollen.

Zum ersten Mal habe ich das Routing über Beeline Velo 2 gemacht und das lief wunderbar. Mir wurden 2 Route. Vorgeschlagen, eine direkte und eine längere. Habe mich für die 21 km Route abseits der großen Straßen entschieden.

Velo 2

Die sichtbaren Angaben sind super umgesetzt und ausreichend. Leider wird es in Spanien wegen fehlendem Kartenmaterial weniger gut funktionieren. Aber so ist es dann leider.

Angekommen in Freiburg

Nachdem ich beim Fahrtadladen etwas mehr Luft aufgepumpt habe gibt es jetzt erstmal einen tollen Kaffee

Zum Stochen Freiburg

ITSA 22

Die Cyber Security Messe war für mich nochmal ein passender Abschied um in meine Auszeit einzusteigen. Ich habe viele alte Bekannte getroffen ein super geniales neues StartUp (www.cyberfunk-Security.com) kennengelernt und viele interessante Gespräche geführt.

Gestern gab es noch eine tolle Party und heute morgen habe ich dem ganzen Rummel den Rücken gekehrt.

Eine gute Band hat viel Stimmung gemacht

Der Campingplatz gegenüber der Messe war schnell verlassen und jetzt stehe ich schon nur zwischen Rentnern in Bad Krozingen.

Camping Messe Nürnberg
Platz Bad Krozingen

Hier war als ich ankam fast alles reserviert aber ich habe noch einen Platz gefunden, der erst ab übermorgen reserviert ist. Also Glück gehabt, Wetter ist toll und so kann es weiter gehen.

Ab jetzt beginnt dann die Entschleunigung, aber ich freue mich sehr darauf.

Die Abreise

viel nicht leicht, 7 Monate ist eine lange Zeit. Um nicht gleich von 100 auf 0 zu gehen habe ich mich für einen ersten Zwischenstopp auf Computermesse itsa entschieden.

Hornet Security

Schön das die IT nach Corona wieder zusammenkommen kann. Ich habe viele alte Bekannte getroffen und hatte viel Spaß.

Auch für Party war gesorgt

Morgen früh geht es dann im nächsten Schritt an die Grenze zu Frankreich. Das Wetter soll ja toll werden, da kann ich ja noch 2 Tage in Deutschland bleiben.

Euch allen noch einen tollen Abend