Malaga bis zum 30.03.2023

Meine Tage hier beginnen ja irgendwie alle ähnlich, ähnlich perfekt würde ich ja sagen.

Zuerst geht es zum kleinen Shop hier auf einen Kaffee und das nette kleine Mini Croissant. Die nette Bedienung korrigiert auch unermüdlich meine Fehler in der Aussprache und bringt mir neue Wörter bei.

So heißt in der Umgebung von Malaga ein Kaffee mit mehr Milch “Sombra” was ja Schatten heißt. Sehr lustig weil unser Womo ja Soly Sombra heißt.

So werde ich das wohl zu Hause vermissen!

Nach dem schnellen ersten Kaffee noch ein gutes Omelett, um gestärkt nach Malaga zu fahren. Mit dem Bus ging es direkt in Picassos Wohnhaus, als er als junger Mensch hier in Malaga gewohnt hat.

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Picasso sollte für den Weltfriedenskongress 1949 ein Plakat entwerfen und da hat er sich für eine weiße Taube entschieden. Die meisten Menschen bringen Picasso nicht in Verbindung mit diesem Symbol, aber er hat es erschaffen. Später dann als einfache Strichzeichnung weiter vereinfacht, aber der Ursprung der Friedenstaube liegt in diesem Plakat.

Die Friedenstaube

Diese Folge von Zeichnungen ist so bemerkenswert, weil es den Richtungswechsel von Picasso bei seiner Schaffung von Kunst darstellt. Er hat nämlich mit der Skizze oben rechts begonnen und dann immer neue vereinfachte Versionen erzeugt, bis er dann bei seiner ganz einfachen Strichzeichnung angekommen ist. Unten rechts ist also das eigentliche Ergebnis.

Damals haben Kollegen gesagt, das er früher mit dem unten rechts angefangen hätte um sich dann zu dem perfekten Ergebnis vorzuarbeiten, aber hier ging er wohl zum ersten mal den komplett anderen Weg. Nur das letzt Bild ging in eine Serie mit einer Auflage von wohl 150 Stück, aller Varianten davor wurden wohl nur 18 mal hergestellt. Deswegen war es für das Museum auch unheimlich schwer von jeder Variante ein original Exemplar zu bekommen. Deswegen ist die komplette Reihe einmalig und das bedeutendste Kunstwerk in dieser Ausstellung.

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Ich glaube jetzt habe ich alles was mit Picasso in Verbindung steht in Malaga gesehen.

Wie immer ging es nach einem Museum nochmal durch die Stadt und ich entdecke wirklich immer wieder etwas neues, ob es nun diese großen Bilder sind oder die Beschmückung, welche schon für Ostern vorbereitet wird.

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Am frühen Nachmittag ging es dann schon wieder mit dem Bus zum Womo um bei tollen Wetter noch etwas Sonne zu tanken und ein leckeres Essen zu zaubern.

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Zum Abend stand dann die tolle Bar neben der Höhle auf dem Programm, diesmal aber auf der zweiten Etage und bei absolut toller Aussicht. Das ist von dem Stellplatz ja nur 25 min zu Fuß entfernt und immer einen Besuch wert.

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Heute morgen war nach dem Kaffee und etwas einkaufen direkt Strand angesagt. Zuerst ging es zu Fuß bis zum Ende vom Strand und dann hieß es Sonne tanken.

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Ich kann ja nicht nur den ganzen Tag faul in der Sonne liegen, da muss ich schon ab und zu mal aufstehen und auch eine Pause machen. So lässt sich eine solche Pause natürlich super gut erledigen.

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Am Strand entlang ging es wieder zurück zum Womo und wie jeden Abend war wieder Essen kochen angesagt.

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Eigentlich hätte es heute Bratkartoffeln geben sollen, aber ich habe sehr weich kochende Kartoffeln erwischt. So richtig gelungen ist mir das nicht und die 4 riesen Kartoffeln, die ich heute gekauft habe, die reichen bestimmt noch für morgen.

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Lecker war es trotzdem!

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