Brenngastank Eingebaut

Gestern habe ich mal wieder unseren Wagen besucht und es ging tatsächlich deutlich weiter voran.

Zum einen ist der Brenngastank jetzt unter unserem Kasten verbaut, ganz sauber und mit vielen Gedanken wie es richtig gut gemacht werden kann.

Hier ein Vergleich, leerer Platz vom Reserverad und jetzt befindet sich dort der Brenngastank.

vor und nach dem Einbau Brenngastank

Der Tankanschluss ist nach hinten zur AHK geführt und dort per stabilen Klammen befästigt. Zusätzlich wurde der Hochdruckschlauch in ein stabiles Schutzrohr verlegt um ihn vor Steinschlag, Salz und Getier zu schützen.

Im Flaschenkasten ist jetzt mein 3 Wege Umschaltventil, zwar relativ weit hinten und ich muss da ziemlich durchgreifen. Aber das ließ sich nicht anders lösen. Ich kann jetzt entweder den Tank oder die Duomatic der beiden Flaschen nutzen.

Der Regler am Tank ist der neue Duomatic mit Crashsensor geworden und der bekam auch eine Heizpatrone spendiert.

Bis jetzt läuft bei Huppertz in Sennestadt, die auch Reimo Partner sind alles sehr gut. Ich werden nächste Woche nochmal einen gesonderten Bericht über diesen Betrieb einstellen, da ich mich dort sehr wohl fühle und die schon einige Arbeiten an meinem Wagen gemacht haben, wo ich lieber die Finger von gelassen habe. Man kann ja auch nicht alles können.

Jetzt wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende. Bis bald

Kabelbeschriftung

Bis jetzt habe ich in der Vergangenheit diverse Versuche der Kabelbeschriftung versucht, aber eigentlich alle immer ohne dauerhaften Erfolg. Spätestens nach zwei Jahren haben sich Labels immer gelöst und lagen dann einfach irgendwo in den Staukästen Rum

Da das jetzt aber wohl der letzte Umbau von uns sein wird, passend zum Ruhestand soll es ja in 10-15 Jahren dann ein neues geben, muss jetzt alles dauerhaft beschriftet sein. Eventuell übernimmt es ja doch eines unserer Kinder und da kann ich das ja nicht ohne Dokumentation übergeben.

Deswegen habe ich mir ja jetzt den Dymo PTouch 750w zugelegt. Eigentlich sollte der alles auch mit einer Handy App können, aber das klappt nicht gut, meisten gibt es da Kommunikationsprobleme. Also per USB ans Notebook und los geht es.

Schrumpfschlauch mit Beschriftung

So stelle ich mir das vor, sieht ziemlich perfekt aus und kann sich nicht mehr lösen. Ist sogar resistent gegen Wasser und Lösungsmittel.

Das einzige Problem ist, man muss das Kabel vor dem Anschluss beschriften. Wenn man das vergisst, muss es wieder gelöst werden.

Mit der Heißluftpistole bei 170 Grad zieht er auch schnell an das Kabel an. Ich bin gespannt wie der jetzt die Jahre überstehen wird.

Brenngastank

Die direkten Arbeiten am Auto gehen auch weiter.

So sind auch in den letzten 10 Tagen viele Entscheidungen getroffen worden und immer mehr Pakete mit Zubehörteilen und Einbauutensilien und Werkzeug trudeln hier ein.

Der Aussenkamin musste ja verkleinert werden, da hier ja das grosse Loch des Boiler Wandkamin war. Das haben die aber recht gut hinbekommen. Hier noch ein frühes Bild.

Wandkamin und Unterboden

Aus Edelstahl wurde ein passendes Blech gefertigt, was mit Edelstahl nieten eingesetzt wurde. In dem Bd da drüber sieht man schon den freuen Platz für den Gastank. Das Reserverad kam raus und dafür ist jetzt dort genügend Platz.

Wir werden ab jetzt wie die meisten neuen Kastenwagen auch ohne Reserverad herum fahren. Dazu aber in einem andern Blogbeitrag später mehr.

Wir haben lange überlegt wie gross der Tank jetzt werden soll und ob wir einen Donut Tunk nehmen. Aber wir nehmen jetzt einen klassischen Brenngastank, rund und nicht so gross. Wir wollen keine Bodenfreiheit einbüßen.

Der Tank wird nutzbar so ungefähr 20 kg Gas haben, es ist also ein 55 Liter Tank. Er kommt mit einem 3 Wege Ventil an die vorhandene Gasanlage und so kann ich zwischen der normalen Flaschenanlage und dem Gastank umschalten, eine Fernanzeige kommt ins Auto, damit ich sehen kann wenn bald Schluss ist.

Nächste Woche soll er verbaut werden und ich werde wieder berichten.

Presto Steckdose richtig anschließen

Da ich mich heute ziemlich geärgert habe über meine neue Schalterserie für mein Wohnmobil, habe ich mir gedacht so muss es ja nicht jedem gehen. Also schreibe ich hier, wie ich glaube das es jeder ohne viele Versuche hinbekommen kann.

Zuerst die Herausforderung.

Das alles soll da irgendwie so rein

Da der Reimo Katalog hier auch nicht vor Tipps Platz zuerst zu den Artikelnummer, die ich hier benutzt habe.

  • Steckdose 820702
  • Berührungsschutzdose 820781

Alles von der Serie 10.000 von Presto, die Artikelnummern sind aus dem Reimo 2020 Seite 972.

Das verwirrende zuerst, laut Reimo ist das die kleinere Dose mit einer Wandtiefe von 35 mm, nirgends steht aber das sie breiter ist wie die zweite Dose mit der Tiefe von 45 mm. Und in die Tiefere passt die Steckdose nicht.

Aber es wird sowieso eine friemelige Angelegenheit.

Also im Womo darf man nur Gummileitungen und auch nur Litze verwenden, keinen Draht! Auf die Enden gehören Kabelschuhe. Die Unter oder Weiterverteilung im Womo darf mit 1,5 ausgeführt werden, die Einspeisung muss mit 2,5 bis zur Sicherung/FI erfolgen.

Zuerst ist es wichtig das Gummikabel exact auf die benötigte Lange zu bringen. Ich finde 5cm blau/schwarz und 4 cm grün-gelb perfekt.

Entsprechend das Kabel vorsichtig abisolieren

Hier hatte ich es mit Endhülsen inkl Schutzisolierung versucht, aber das führt zu keinem guten Ergebnis.

Das passt nicht !

Besser ist es mit normalen einfachen Endhülsen, dann sieht es so aus.

Bevor ihr die Zugentlastung anbringt drückt ich das gummierte Kabel noch etwa in den Berührungsschutz und dann zieht ihr die Zugentlastung an.

So passt es perfekt

Morgen geht es dann mit dem passenden Loch weiter.

Das Kabel muß aber in einem von der 12 Volt Versorgung getrennten Kabelkanal weiter geführt werden. Ich rate dazu immer von der neu gesetzten Steckdose weiter zur Anbindung das Kabel zu führen. Also mit der Steckdose starten, weil das ist die aufwändigste Arbeit.

Heizung nimmt Maß

Lange war es hier ruhig, hatte die Zeit genutzt um viele Details zu planen.

Langsam trudeln hier auch ziemlich viele Pakete ein. Etwas erschrocken war ich beim Gewicht des Twin 2x25mm2 das ist schon ein ziemlicher Klopper. Die hohe Ladeleistung erkauft man sich mit einem ziemlichen Gewicht am Kabel, vor allem wenn die Batterie nicht genau daneben steht.

Ja zum Thema Batterie bleibt es ungewiss, hatte jetzt eine LiFeYPO4 im Auge, da diese auch bei minus 20 noch lädt, aber für den Einbauort ist sie 2 cm zu breit. Man das nervt echt, bei allen Batterien fehlen mir hier und da einige Millimeter.

Dafür habe ich heute den Wagen besucht und das sieht schon alles ganz gut aus. Die neue Heizung passt prima an ihren Platz und das Fenster ist auch schon wieder drinn.

Morgen haben wir nochmal einen Termin vor Ort, da geht es um den Gastank und was wir da für Optionen haben.

wieder die Lampen – hört das nie auf?

Angefangen hat das ganze Kasten 2.0 Projekt ja mit den neuen Frontscheinwerfern inkl den Kombilampen Tagfahrlicht und Nebelleuchte. Die von mir bestellten wurden auch genau für mein Fahrzeug angepriesen. Siehe hier auch den passenden Link

https://www.hansen-styling-parts.de/epages/63246837.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63246837/Products/19582/SubProducts/19582-0001&Locale=de_DE

Da gibt es auch nichts zu deuten, da passt sogar die Farbe von unserem Womo.

Nach vielen hin und her und das wir schon den 3fachen Lampenpreis in unsere Werkstatt für den Einbau bezahlt haben, da es am Anfang immer nur geflackert hat. Hat es jetzt nicht mehr geflackert, dafür jetzt das:

Das ausgehen beim Gas geben ist in der Reflexion beim Vordermann zu erkennen.

Das Thema reist also nicht ab und beschäftigt mich jetzt weiter. Habe jetzt erneut den Lieferanten angeschrieben, er will das mit dem Hersteller klären.

Ich hoffe das es der einzige große Fehlgriff bei dem Umbau bleibt.

Platz schaffen – Austausch Heizung/Boiler und Calira Elektroblock

Dieses Wochenende lag die Messlatte für das was ich schaffen wollte sehr hoch.

Am Donnerstag habe ich den Wagen ja erst vom Lackierer zurück bekommen und am Dienstag geht er zu einem Reimo Partner für den Einbau der Heizung.

Um die Problematik klar zu machen hier die anstehenden Aufgaben.

Heizung e2400 und 10l Gasboiler raus. Beide waren in den Sitzbänken gegenüber im Dinet eingebaut. Die neue Truma Combi 4E soll dort rein wo bis jetzt der Boiler war.

So wie das wohl bei den meisten BavariaCamp damals gelöst wurde.

Der komplette Calira EBlock soll raus und durch einen Votronic Trippel ersetzt werden. Dieser kommt aber an eine andere Stelle im Womo.

Batterie zieht auch auf einen neuen Platz um und bekommt ein Upgrade auf eine LiFePO4, soll weiter weg von einer Wärmequelle.

An dieser Stelle möchte ich allen Mut machen die sich über ihre alten Eblöcke, egal von welchem Hersteller, Gedanken machen. Fast alle bauen, wie auch in den letzten Jahren, um diese Schrottdinger neue Technik drumherum. Die wenigsten trauen sich zu einem radikalen Schritt.

Warum taugt das alte oft nichts:

  • Batterien nur über Trennrelais verbunden, also oft kaum Ladung der Boardbatterie möglich. Da Lichtmaschine fast nie auf über 14.4 Volt kommt und es keine saubere Ladung gibt.
  • Ladegerät bei 220 Volt liefert meistens viel zu wenig A. Ich hatte zwar schon auf ein 30A aktualisiert, aber es geht weiter.
  • Wenn Solarlader eingebaut kein MPP
  • Meistens nur 3 oder 4 zentrale Sicherungen für alles an Board. Fällt dann Mal eine wegen einer defekten Lampe aus, steht viel mehr im Dunkeln.
  • Alle Leitungen müssen mit dem Querschnitt für die zentrale Absicherung ausgeführt werden.

Es gibt noch so viel mehr was mich gestört hat, aber egal. Was ist meine Überlegung.

Heizung und Boiler haben meistens einen direkten Anschluss von dem E-Block und auch einen genügenden Querschnitt. Hinzu kommt die Verbindung zur alten Batterie. Es gibt also 3 *gute“ Abgänge von dem Standort des alten Ladegerätes und halt die ganzen kleinen Leitungen zu Lampen, Kühlschrank ….

Die 3 Leitungen verwende ich zukünftig als Einspeisung zu dem Ort wo bis jetzt das alte Ladegerät saß.

Dort kommen dann Verteiler von BlueSea zum Einsatz, diese habe. Einen oder 2 Eingänge und jeweils 6 über einzelne Sicherungen geführte Abgänge. Hier bekommt dann jeder Abgang zu Verbrauchern eine eigene Sicherung. So wir die Stromverteilung aufgebaut. An 1 oder 2 weiteren Stellen wo viele 12 Verbraucher hinzugekommen sind, wird genau so verteilt.

Weiter gibt es bei mir jetzt 2 Hauptschalter, einer über den Votronic 100 A Switch und einer über den 40A Switdh.

Der Hintergrund wird sein, das über den 40A nur Heizung, Gas (Duomatic) und Kühlschrank laufen wird. Über den 100A Switch der Rest.

So kann ich immer einen Hauptschalter umlegen und alle Verbraucher bis auf die Wichtigen vom Netzt nehmen.

Direkt auf der Batterie bleiben nur Verbraucher die nie aus gehen sollen. Diese können dann über einen Sicherungsautomaten falls notwendig noch stromlos gemacht werden.

Die BlueSea Verteiler mit 2 Eingängen sind perfekt um das abbilden zu können, zur Not kann man einen Verbraucher auf den jeweils anderen Hauptschalter umsetzten.

Jetzt aber zu den Bildern vom WE

Langsam wurde der erste Sitzkasten leer.

Jetzt sind beide leer und viel Platz wo neue Technik einziehen kann.

Aber die Aushöhlung ging weiter.

Da wo jetzt die vielen Löcher sind müssen dann die neuen Bedienteile rein. Das wird noch interessant.

Bis jetzt fühlt sich das alles noch gut an,, Mal sehen welche Probleme noch kommen.

Bei einem Relais habe ich heute schon 20 min gegrübelt für das wohl sein könnte. Dann kam der Blitz, Trittstufe? Automatischer Einzug wenn auf D+ Strom liegt

Puh Glück gehabt, weil das sollte schon weiter funktionsfähig bleibem.

Kasten 2.0 – es geht weiter

So jetzt geht es richtig los, gestern kam unser Auto vom Lackierer zurück. Bei dem Wetter sieht es auch schon sehr gut aus, mal sehen wie es bei richtig Sonne aussehen wird.

Da wir jetzt so viele Neuerungen einführen wollen ist es kein Pimp my Womo mehr, die Kategorie habe ich jetzt schlicht und einfach in Kasten 2.0 geändert, weil da wird es am Ende drauf hinauslaufen.

Am Wochenende werden sehr viele Einbauten ausgebaut werden, Teile wie Heizung, Boiler, Ladegerät und vieles weiteres wird dann auf eBay Kleinanzeigen zum Verkauf stehen. Wer etwas sucht kann sich auch gerne jetzt schon melden.

Was ich mir vorstellen kann, kann ich auch bauen!

Heute habe ich das letze Puzzlestück von meinen überarbeiteten Handyhalterung für den 244 Kastenwagen gedruckt.

Ich musste die bestehende Konstruktion wegen dem neuen Oneplus 6T überarbeiten und auch gleich Verbesserungen einfließen lassen. Das letzte Jahr hat das neue immer im Halter gewackelt, das war nicht perfekt. Lag daran das ich von eimem Oneplus 3T auf ein 6T gewechselt habe.

Folgende Upgrades kamen zum Zug:

Bessere Belüftung und vorne sowie unten Ausgänge für den Lautsprecher, falls es doch mal solo und nicht über den BT mit dem Radio laufen soll.

Wie immer mit modularer Rückplatte, kann ich jetzt auch im MX5 einsetzten, aber seht selbst.

Hier noch in Lichtgrau, drucke aber gerade wieder eine graue Version. Ich denke Grau passt besser zum Kasten.

Abgesang zum Calira Ladegerät – was nun?

Manchmal passieren Sachen die versteht man nicht.

Ich habe das folgende jetzt nicht zu Ende recherchiert, aber es stellt sich für mich wie folgt da.

Unser Womo hatte werksseitig ein kleines Calira Ladegerät verbaut. Der Charm einer solchen Zentrale ist das alles an einer Stelle Zusammenführt ist. 220 Volt inkl. Sicherung und FI, Trennrelais zwecks Batterieladung bei der Fahrt und Sicherungsautomaten für die 12 Volt Anlage im Womo. Und sogar eine besondere Schaltung je nach Kühlschrank Modell also Kompressor bekommt immer Strom, Absorber nur bei der Fahrt.

Unser erstes hatte aber nur 12A Ladestrom für uns mit unserem nur kurzen Landstrom und dann wieder Offline, deutlich zu wenig.

Also wurde es gegen ein kompatibeles Calira 36/30 getauscht.

Naja fast nur alle Lade- und Batterieleitungen mussten neu dimensioniert werden. Da habe ich d/vor 14 Jahren schon einmal richtig geflucht. Warum nicht alles gleich grosser dabei legen, damit der Kunde ein Upgrade Kostengünstig machen kann.

Um das Ladegerät herum wurde dann mit den Jahren ein Solarlader und auch ein Ladebooster integriert.

Jetzt wo alles neu werden soll dachte ich mir schau doch Mal bei Calira auf der Webseite vorbei, eventuell gibt es ja wie damals einen steckerkompatiblen Austausch. Aber nein, die Firma gibt es nicht mehr. Sie wurde von Truma übernommen und dann noch im gleichen Jahr geschlossen. (So habe ich es im Internet gefunden – keine Garantie zu der Aussage)

Und Truma hat nichts weiterentwickelt, sonder alles eingestellt.

Also kurze Entscheidung, auf das Pferd wird nicht mehr gesetzt. Keine Ersatzteile mehr, also raus …. .

Jetzt macht dieser Block ja nicht nur Strom, er hat ein fettes zentrales Panel wo die Füllstände der Wassertanks angezeigt werden können, einen separaten Schalter für die Wasserpumpe und einen zentralen Hauptschalter.

Das zentrale Display kommuniziert aber über einer Datenleitung mit dem E-Block.

Also wenn jetzt jemand deutlich aufrüsten möchte, geht es entweder weiter kompliziert um das alte Ladegerät herum und es zeigt nur noch den Wasserstand an, oder man erstzt alles.

Jetzt war ich einige Tage auf der Suche nach alternativen und bin am Ende schnell auf einem Trippel Loader von Votronic gelandet, dem VCC 60/40/430 da es alle Ladetechniken vereint. Aber halt + auch nur die, keine weiteren Anzeigen.

Jetzt gibt es aber super Anzeigepanals von Votronic so das VPC Jupiter. Genial mit smart messshunt, aber es kann nicht alle Funktionen des VCC Steuern. Nach meinem Wissen kann es nicht den Eingangsstrom auf 220volt begrenzen. Das ist bei 40 A Ladestrom 12 Volt Seite aber wichtig, wenn der Campingplatz nur mit 4 A abgesichert ist und das trifft man des öfteren schon an.

Nicht alle Campings begrenzen, einige lösen das Problem mit nicht zugänglichen Sicherungen.

Alternative ist das LCD Charge Control S. Aber das ist dann wieder kein Panel und muss dann mit einem Info Panel Pro ergänzt werden.

Irgendwie alles nicht perfekt.

Abgesehn davon muss ja auch noch FI und Sicherung im Womo für 220 Volt eingebaut werden. Da gibt es zwar von Reimo in Kombi Set was im Sichtbereich verbaut werden kann. Alle andern Lösungen sind für grosse Womos gedacht aber nicht für kleine Kastenwagen.

Liebe Hersteller, denkt doch Mal einen Schritt weiter!

Auch das Thema Hauptschalter, warum etwas eigenes extra als Notschaltet für das Panel anbieten, was auch die Spannung der Batterie misst und abschaltet. Klingt gut, kostet aber in der 300 A Ausführung über 400 EUR, das kann doch nicht euer Ernst sein.

Das muss ich doch schon bei der LiFePo von superB für 149 Eur dazugekauft, sonst keine Garantie!

LiFePO4 verlieren auch ihre Spannung nicht, die Alte Technik funktioniert hier also nicht!

Also in dem Zusammenhang bin ich mir noch unsicher. Weil 100A Hauptschalter kann knapp mit einem neun grossen Wechselrichter werden.

Also nur Kleinverbraucher über den Hauptschalter und grosse und Wichtige wie Alarm und Ortung direkt von der Batterie?

Wie habt ihr das gelöst?

Bin für Tipps dankbar.

Welche Batterie soll es denn nun werden?

Hatte ja viel Freizeit über den Jahreswechsel und habe mir weiter Gedanken um den Umbau des Womos gemacht.

Eigentlich sollte ja nur eine zweite Batterie dazukommen.

Aber stellt sich ja schon die Frage wie verbinden, eine alte und eine neue GEL darf man ja auch nicht einfach zu eine grossen zusammenstecken.

Dann hätten ich also folgendes verändern müssen.

  • Zweite Batterie
  • Batterie Computer zur Steuerung der Ladung von 2 unterschiedlichen Batterien
  • Zweites Batterierefresh system gegen die Sulfatablagerungen.

Dann kam das Thema LiFePo auf meinen Tisch, dazu habe ich aber nur eines der Ladegeräte mit passender Kannlinie und zwar den Solarlader.

Also was machen?

Ich habe jetzt einige Anfragen an einen LiFePo Hersteller gestellt um zu klären wie ich mit meine jetzigen Technik laden könnte und dann an Votronic zur Umrüstung auf ein neues Kombiladegerät was alle meine bisherigen Ladegerät ablösen könnte.

Ich werde berichten was als Ergebnis dann herauskommt und für welchen Weg ich mich entscheiden werde.

Jetzt mit Ultimaker 2+

Heute morgen ging zwar die Registrierung bei Ultimaker noch immer nicht und mei alter Forenlogin ging nicht mehr (neues Forum) aber ich habe ein andere Option gefunden, meine Add Ins in Cura zu bekommen.

Habe einfach im letzten Jahr wegen meiner ganzen privaten Situation zu viele Versionen ausgelassen und war von meinem Wissen auch nicht auf dem letzten Stand.

Ich habe mich dann dazu entschlossen alle meine alten Profile und Einstellungen zu löschen und jetzt mit den neuen Default Einstellungen zu starten, vor allem weil mein Lieblingsmaterial ApolloX jetzt als Template für die Drucker über den Marktplatz zur Verfügung stehen.

Es dauert aber den ganzen Nachmittag bis ich Ergebnisse bekommen habe, die ich OK finde.

Es gab noch einiges anzupassen, bis es gut wurde.

Muss aber sagen meine Erwartungen liegen auch weit von dem entfernt, was viele von ihren 3d Drucken als Ergebnis posten. Geschwindigkeit steht bei mir auch komplett im Hintergrund und Qualität im Vordergrund.

So arbeitet er jetzt. Ich habe zuerst nur kleine Demo Objekte gedruckt, bis es ungefähr gepasst hat.

Wer sich fragt wie ich hier arbeite, also ich verwende PTC Creo Elements als CAD Software, exportier von dort im STL Format und verwende das in Cura weiter.

Alle meine bisherigen Druckdaten kann ich aber nicht mehr wegen dem Umbau meines UM2 auf 2+ verwenden, aber das wir mit klar. Unten ist mein Bildschirm mit den beiden Produkten zu sehen. Oben links mein Testadapter und rechts oben der erste volle Testdruck. Geplante Druckzeit 7 Stunden.

Als CAD Arbeitsplatz verwende ich im übrigen einen Shuttle Barebone mit 1050ti als PCI Karte eingesteckt. Ein PC der deutlich kleiner als ein Schuhkarton für Sandalen ist!

Da ich offizieller Partner von Shuttle bin, können solche kleinen Powersysteme auch direkt von mir bezogen werden. Einfach melden bei Bedarf!

Notizzettel für die Tapete oder einfach alles!

In der Firma habe ich in der letzten Woche slickynotes bei einer PM Weiterbildung kennen gelernt.

Ich dachte mir dann da muss ich doch mal testen wie die bei mir im Büro zu Hause auf der Tapete in der Dachschräge halten.

Also habe ich mir einen slickynotes Zettel ausgeliehen und den an meine Tapete „geklebt“ und siehe da er hielt. Er hielt auch noch nach einigen Tagen .

Da kam mir der Gedanke mein Womo Umbauprojekt damit zu organisieren.

Wer die noch nicht kenn, es sind Post-Its aber ohne Klebestreifen . Sie halten über eine statische Aufladung!

Dadurch können sie beliebig umhergeschoben oder neu gruppiert werden. Das ist schon cool. Weil mein kleines Whiteboard hätte das nicht hergegeben.

So jetzt stellte sich für mich die Frage wo kaufe ich die und sind alle gleich gut? Fragen über Fragen und die Amazon-Bewertungen haben auch keine Klarheit gebracht.

Also ausprobieren, ich habe mich dann für ein Paket mit 5 Farben von Innox entschieden. Sie haben minimal eine ander Form aber sonst fühlen sie sich ahlich an.

Wie auf dem Bild zu sehen, hängt jetzt ein stickynotes in gelb, neben einem innox in blau.

Da es einen deutlichen Preisunterschied gibt zwischen den beiden Produkten, könnte das für einige interessant sein.

Bis jetzt gibt es keinen Unterschied in der Anwendung und Haltbarkeit zu erkennen. Aber ich werde berichten ob es sich in den nächsten Tagen weiter so gut darstellt und morgen dann mit meinem Umbauprojekt auf meinen Tapetenbahnen starten.

Werkzeug – Upgrade Ultimaker 2 zu 2+

So ein kleines + was wohl den großen Unterschied ausmachen soll.

Heute habe ich meinen UM2 zerlegt und habe ihn auf 2+ erweitert. Im Prinzip ist es keine Erweiterung sondern ein Austausch des gesamten Druckkopfes inkl. Filament Führung und Transport.

Es lief zeitlich auch etwa wie im angegebenen Rahmen von einer Stunde, nur an einer Stelle habe ich mich etwas „verschraubt“ und musste etwas nochmal machen.

Irritiert hat mich nur das man einen Ferrit Magneten ausbauen und wieder einbauen sollte, den ich nicht hatte.! Mein UM2 ist ursprünglich ohne diesen geliefert worden.

Habe dann an Ultimaker geschrieben, Mal sehen wann die Antworten.

Ähnlich unbefriedigend mein Registrieren für den neuen Marktplatz da soll eine Mail zum Bestätigen kommen, kommt aber leider nicht, gibt auch keinen Zustellversuch in meiner Firewall. Deswegen bekomme ich wie es aussieht nicht die ApolloX Filament Profile in Cura hinterlegt.

Aber hier Bilder von meinem Umbau.

Links unten im Bild sind alle Bauteile des Kits zu sehen. Rechts unten ist der neue Druckkopf schon montiert, zu erkennen an der neuen Anordnung der Lüfter, die nun gerade sind.

Ausser Filament laden habe ich aber noch nichts weiter gemacht.

Warte jetzt erstmal auf die Antwort von Ultimaker auf meine beiden Anfrage.

Aber es wird schon, wenn am Ende nicht alles gut ist, ist es noch nicht das Ende!

Werkzeug – PolyBox

Für meine weiteren Umbaumaßnahmen am Womo, stocke ich auch gerade meinen Werkzeugkasten etwas auf. So hatte ich in den letzten Monaten immer etwas Anlaufschwierigkeiten bis mein 3d Drucker wieder so richtig in Fahrt gekommen ist.

Da ich schon auf ein alternatives Düsenset umgerüstet hatte und das nicht die gewünschte Sorgenfreiheit bescherte, musste es etwas anderes sein.

Die erste Option einen neuen 3d Drucker zu kaufen war zwar sehr interessant, aber meine Wahl viel auf einen der 4.000+ gekostet hätte und naja dafür kann ich auch einiges am Womo umsetzen.

Daher ging es weiter auf meiner Problemsuche. Ich habe ja einen Ultimaker 2 was kein schlechter ist. Am Ende kam ich auf 2 mögliche Problemquelle .

  1. Der Vorschub ist ausgenudelt
  2. Das Filament ist zu feucht

Um das erste Problem anzugehen, muss einem klar werden, das nicht nur der Druckkopf die Qualität bestimmt, sonder fast mehr wie genau das Filament nachgeschoben wird, was in dem Druckknopf verflüssigt wird. Mit dem Wissen fällt schnell der Blick auf den kleinen unscheinbaren Schrittmotor und die Filametführung bzw. Vortrieb.

Also das Upgrade Kit auf den UM2+ bestellt, was auch einen kompletten neuen Druckkopf und halt auch den Motor zur Filament Förderung enthält sowie noch einiges mehr. Dazu aber später

Mit dem neuen Wissen über die Problematik von Filamt und wie es sich verhält wenn es zu viel Luftfeuchtigkeit aufgenommen hat, habe ich mir eine PolyBox als ersten Schritt angeschafft.

In ihr können 2 Rollen Filament luftdicht gelagert werden und von ihr zum Drucker geführt werden. In ihr liegen Silikon Trockensäcke, welche die Luftfeuchtigkeit reduzieren sollen.

Daher hier meine ersten Tests.

Zuerst habe ich 2 Rollen altes abgelagerten ApolloX hineingelegt und die Drysäcke noch nicht geöffnet.

Die Luftfeuchtigkeit blieb über 2 Tage bei 44%, siehe erstes Bild oben links. Es gab also überhaupt keine Veränderung. Was ja auch zu erwarten war, ich wollte aber die Ausgangssituation genau festhalten.

Dann habe ich die beiden Trockensäcke geöffnet und in 2 Stunden ist der Wert auf 31% gefallen.

Am nächsten Morgen also ca. 15 Stunden später waren es dann 26%.

Da hätte ich noch etwas mehr erwartet, vor allem nach dem massiven Abfall in den ersten 2 Stunden. Kann ja aber auch sein das die alten Filamente jetzt auch ihre Feuchtigkeit abgeben. Ist aber alles reine Spekulation. Ob es hilft und ob es beim Drucken besser ist kann ich erste zu einem späteren Zeitpunkt sagen. Auf jeden Fall wir die Luft in der Box trockener, ob die versprochenen 15% erreicht werden können, weiss ich noch nicht.

Sollte es aber so sein das in dieser Kombi das Drucken problemfreier wird, werde ich mir eine grosse beheizte Filamtbox inkl Trockener bauen.