Innenverkleidung Schiebetür

Nach dem wir ja die Innenverkleidung wenigstens in einem Stück entfernt bekommen haben, geht es jetzt an die Aufbereitung. Hier stellen sich noch einige Fragen. So zum Beispiel ob wir die ganze Verkleidung mit einem Kunstleder überziehen oder nur gründlich reinigen. Habe mich gestern schon mit dem Thema verkleben von Kunstleder befasst, dazu aber ein anderes Mal mehr.

Als erstes muss die Passform der Innenverkleidung überarbeitet werden. Das Problem war das teilweise die Türdichtung, die ja bei der Schiebetür am Fahrzeug ist gegen die Innenverkleidung gedrückt hat und nicht gegen das Blech der Tür. Das war ein ursprünglicher Fehler des Ausbauers und führte dazu, das Wasser hinter die Verkleidung gelaufen ist. Daher schneide ich als erstes die Verkleidung etwas kleuner, das muss auch richtig passen, bevor ich die Verkleidung mit einem neuen Bezug überziehen kann.

Die ganzen Silikon Reste habe ich mit dem Silikon Entferner und viel Handarbeit aber gut angekommen.

Man kann gut die schwarzen Druckstellen von dem Gummi erkennen. Das kürzen geht mit einem Bosch Dremel 12 Volt Li und einer Scheibe zur Fugensanierung Recht gut. Da es Glasfieber Material ist, sollte es wegen einigen Faktoren am besten mit Atemmaske durchgeführt werden.

Gleich geht es weiter, Mal sehen ob ich heute noch bis zum Fenster komme.

Nächster Stopp Lackierer

Seit einer Woche steht unser Womo jetzt bei Wulff in Bielefeld und wartet auf seinen Termin. Heute hatten wir einen vor Ort Termin mit der Firma die dann die Foliering wieder machen wird.

Da wir aus Kostengründen es nicht genau so haben wollen, wie es jetzt war, wird es auch eine kleine Überraschung werden. Mal sehen ob wir uns alle gleich verstanden haben.

Der Unterbodenschutz wird nochmal etwas ausgebessert, ist aber ansonsten noch gut in Schuss.

Nach Weihnachten bekommen wir ihn wieder. Dann geht es weiter. So habe ich noch einige Tage Zeit mich um die weiteren „Bestellungen“ zu kümmern.

Mir kommen immer mehr Gedanken.

Unser Gaswarner ist auch schon auf Reise zu Thitronik, bin Mal gespannt wann ich vom Ergebnis der Überprüfung erfahre.

Auf nach Koppenhagen

Heute morgen ging es nach dem Frühstück direkt nach Koppenhagen.

Ich mache es Mal kurz, eine super Stadt, die Lust auf mehr macht.

Das wird definitiv eines unsere nächsten Urlaubsziele werden.

Die kleine Meerjungfrau haben wir schon in diesen Jahr gesehen sowie auch die wunderbare Innenstadt mit ihren 3 kleinen Weihnachtsmärkten.

Jetzt geht es im Zug wieder zurück nach Malmö.

In einem Land ohne Bargeld

Gestern ging es los zu unserm jährlichen Weihnachtsmarkt Ausflug.

Dieses Jahr ist unser Ziel Malmö in Schweden inklusive einem Ausflug nach Koppenhagen, der steht morgen an.

Rüber nach Schweden ging es mit der Fähre, was eine entspannte Überfahrt war.

Heute morgen haben wir die Umgebung um unser Hotel, was sehr zentral liegt, erkundet.

Jetzt gerade sitzen wir im Bus und fahren zu einem Weihnachtsmarkt.

In Schweden kann man eigentlich nichts mehr mit Bargeld bezahlen, Toilette und Trinkgeld geht noch, sonst nichts. Im Bus oder auch an einem Ticketautomaten, gibt’s keine Option mehr für Bargeld.

Aber selbst die Toilette hätten wir mit Karte bezahlen können.

Das System scheitnt aber ganz gut zu klappen, für ältere Menschen aber sicherlich eine Umstellung.

Da haben wir was geangelt!

Am Wochenende musste es jetzt weiter gehen, irgendwie musste das Fenster und auch die Türverkleidung raus. Gestern war es dann auch soweit als erstes gab das Fenster nach und wir konnten es heile ausbauen.

Und mit dem Tipp von unserem Lackierer bekamen wir die Innenverkleidung mit Angelschnur, welche wir als Sägeschnur genutzt haben, auch raus.

Jetzt blieben nur die ganzen Reste der Verklebungen an der Tür und der Innenverkleidung hängen.

Das stellte sich als ein ziemliches Problem heraus. Also erst mit einem schmalen Spachtel so weit wie möglich und dann die letzten Lagen mit einem Silikon Entferner, wobei aufweicher die bessere Benennung ist.

Ja und dann musste auch noch unser CO2 und Narkosegaswarner raus, nach 14 Jahren der Nutzung gehen die jetzt per Post zum Hersteller und werden überprüft und falls notwendig in Stand gesetzt oder ausgetauscht.

Naja der Kompressor Kühlschrank ist auch schon raus und steht im Keller, geht nach Waeco und bekommt auch eine Überarbeitung, soll ja nicht ausfallen wenn nächstes Jahr die grossen Reisen anstehen. Er ging auch schon gefühlt häufiger an wie früher, kann sein das er einen neuen Kompressor bekommt.

So wird die Liste immer Umfangreicher was mir machen werden. Wir haben aber alle ein gutes Gefühl. Getreu meinem Motto, was ich mache soll besser werden als es war, wird jetzt auch die Schiebetür von innen versiegelt und dann gedämmt.

Pimp my Womo wird schwere als gedacht

So auf der Hinfahrt haben wir einen Abstecher über unseren Lackierer gemacht und wir haben sogar für die über-nächste Woche schon einen Termin bekommen. Da war ich noch ganz Happy.

Auf unserem Stellplatz angekommen musste ich dann feststellen das die andere Werkstatt das Steuergerät für die LED Lampen direkt am Kühlergrill und somit direkt allen Wetterbedingungen ausgesetzt angebracht hat. Na gut da müssen die dann wohl nochmal ran, wenigstens flackert es nicht mehr.

Auf dem Rückweg sind wir dann noch bei Turbo Schneider in Löhne vorbeigefahrenen, ich wollte mir wenigstens von aussen einmal den Laden anschauen, der Teile meines Motors überholt. Der Laden machte auch soweit einen ganz guten Eindruck.

Zu Hause ging es dann gleich drann alles raus zu räumen, das Womo muss ja nicht voll seine Werkstatt Tour antreten und dabei kann ich gleich die Küche überarbeiten.

Dann wollte ich auch schon Rollo und Teile der Türverkleidung abbauen, dabei ist mir dann mein Happy wieder aus dem Gesicht gefallen.

Der Hilfsrahmen ist mal wieder vergammelt, das hatten wir schon zwei Mal, nur die letzte Werkstatt war so intelligent unsere Verkleidung zu verkleben.

Das waren richtige Helden, danke nach Bad Salzuflen!!!

So jetzt muss das irgendwie so raus, das es nicht beschädigt wird, weil so etwas gibt es nicht mehr und war damals schon nur als absolute Ausnahme in Kleinserien zu bekommen.

Ich werde berichten wie es weiter geht.

Wochenende in Stemwede bei Rila

An diesem Wochenende, wurde ich von Freunden auf den Womo Stellplatz bei dem Delikatessen Geschäft Rila eingeladen.

Es ist ein Top Stellplatz und angeschlossen ist das Restaurant der Rila Erlebniswelt. Gestern hatten wir ein sehr leckeres Buffet und heute Abend waren wir in der Tapas Bar, ohne Reservierung bekommt man hier aber keinen Platz im Restaurant.

Hier die Bilder der letzten zwei Tage und auch unsere netten Wanderung heute am Mittellandkanal.

Und ja wir haben tatsächlich draussen gesessen!

Pimp my Womo – Lampen

Hallo zusammen,

unter der Kategorie Pimp my Womo startet nun die Erneuerungsaktion unseres Kastenwagen.

Es stehen einige Themen auf dem Programm, wie DPF nachrüsten, was allerdings zuvor eine Turbolader und Einspritzdüsen Revision mit sich bringt. Auch ein Farbangleich der Schiebetür sowie neue Sitzpolster und Bezüge stehen auf der Wunschliste, gefolgt von einer neuen Wasserdesinfektionsanlge (ist schon im Zulauf) und einem MagicEye!. Was es dann am Ende in das Womo schaffen wird, das könnt ihr hier verfolgen. Wir werden eines nach dem anderen angehe.

Punkt 1 sind neue Lampen und Leuchtmittel, sowie LED Tagfahrleuchten.

Auf dem Bild sind schon die neuen Scheinwerfer zu sehen, welche ich gerade mit den neuen Osram Birnen ausgerüstet habe. Diese Birnen haben zwar eine super Leuchtkraft, aber auch eine miserable Lebensdauer. Ohne Tagfahrlicht waren sie immer zu schnell defekt, daher musste das jetzt her, um im täglichen Betrieb die Birnen zu schonen und sichtbar zu sein.

Und siehe da es gibt im Austausch für die alten Nebellampen neue kombinierte LED Tagfahr und Nebelleuchten.

Morgen ist der Einbautermin.

Hoch hinaus am letzten Tag

Als erstes gibt es noch einen kleinen Nachtrag zu unserem Bericht von gestern. Viele Metrostationen sind hier einem besonderen Motiv gewidmet. So sind wir gestern an der Nautilus Metro Station vorbeigekommen. Die sah schon ziemlich gut aus, in solchem Stil gibt es auch noch weitere wie auch die am Louvre. Es gibt aber auch ganz viele normale Station und auch einige die nicht schön sind.

Das Foto unten haben wir gestern in einem Kaufhaus aufgenommen, da stehen Kunden an um in ein edles Taschengeschäft zu kommen, da kann man nicht einfach hineingehen …. .

Interessant ist auch das viele Kunden direkt mit Koffern einkaufen gehen, dann müssen sie keine Tüten schleppen.

So jetzt aber zu unserem heutigen und auch letzten Tag unserer Reise. Als erstes haben wir wieder versucht ein Ticket an der Oper zu bekommen und mit etwas Glück bekamen wir eine Führung um 14.30. Also haben wir uns schnell ein neues Programm überlegt. Daher ging es als erstes ins REX. Wer kennt das? Ich denke die meisten werden schon Mal etwas davon gesehen haben, können es aber nicht verbinden. Es ist das größte Kino in Europa und die allermeisten Premieren finden dort statt. Sehr viele Schauspieler haben dort auch ihre Autogramme und Grüße hinterlassen. Unsere Show war eine hintern den Kulissen, so wie das teilweise bei den Disney Studios gemacht wird. Das ist auch gut etwas für Kinder.

Nach dem Rex ging es dann wieder etwas durch die tolle Passage wo wir schon am ersten Tag waren. Dort hatten wir auch unseren Kaffee auf einer einsamen Insel! Danach ging es dann zur Führung in die Oper.

Die Oper ist schon ein gigantischer Bau, über 20 Sorten Marmor um unterschiedliche Farbnuancen wiedergeben zu können. Die Oper hat im Keller einen riesen Wassertank, so wie ein Olympisches Schwimmbecken, dieses stabilisiert das Gebäude. Daher wohnt das Phantom der Oper auch auf einem Boot. Die Geschichte wurde auf Basis des Grundrisses dieser Oper geschrieben und ironischerweise hier noch nie aufgeführt.

Danach hatten wir Lust auf etwas Ruhe und sind zum Aquarium gefahren. Das mit der Ruhe wurde aber auf einen Samstag in Paris nichts, wo das eine Kinderattraktion ist.

Jetzt galt es noch den würdigen Abschluss für den letzen Tag zu finden. Den fanden wir im 56 Stockwerk, an einer Bar mit Blick auf den Eiffelturm und ganz Paris.

Bei diesem wunderbaren Ausblick schmeckte der Wein gleich doppelt so gut.

Was können wir am Ende unserer Reise jetzt noch sagen.

Trotz Metro Ticket läuft man noch sehr viel und den Rest steht man im Museum oder der Metro, viel Sitzen ist nicht. Wir sind etwas über 100 km in den Tagen hier gelaufen !

Wer Mona Lisa oder die Oper sehen möchte sollte um 9.30 in der Schlange stehen, sonst wird das nichts. Wir habe für 6 Tage den Paris Pass gehabt, der ist zwar teuer aber wenn man ihm richtig einsetzt kann man viel damit machen. Aber die kurze Variante für 1 oder 2 Tage lohnt nicht, grade wenn man das erste Mal in Paris ist muss man sich an alles erst gewöhnen. Unser Campingplatz war sehr gut wir waren in unter 30 min vom Platz am Louvre, also mitten in der City. Paris hat Umweltzonen und da gelten nicht unsere Schadstoffplaketten. Hinzu kommt das nach Smoglage dynamisch entschieden wird welche Plakette fahren darf. Daher nutz lieber in Paris nicht euer Auto. Von vielen Dellen die die hier alle haben, will ich erst gar nicht reden. Unser Camping ist aber ohne Plakette anfahrbar.

So das war es für Paris, wir sehen uns dann erst beim nächsten Urlaub wieder.

Geschichte und Schokolade

Heute morgen sind wir ganz früh raus und schon mit dem ersten Bus rein nach Paris. Wir standen dann schon um 9.30 in der sehr kurzen Schlange am Louvre. Gut das wir schon unser Zeitfenster für den Besuch reserviert haben, sonst hätte es Stunden gedauert. So früh am Morgen war es auch noch überschaubar sich bei der Mona Lisa anzustellen. Wir waren in ca. 20 min bei der Mona Lisa, als wir aus dem Museum raus sind, standen die Leute bis ins die Metro Station hinein an. Die Gruppen werden auch nur an der Mona Lisa vorbei und dann wieder raus geführt. Die sehen nur das eine Bild und noch die Bilder auf dem Weg um zur Mona Lisa zu kommen.

Der Louvre ist ein gigantischer Bau, wir haben ( das Denken wir jedenfalls) nur einen kleinen Teil eines Flügels gesehen, aber nicht mehr. Die ganze Stadt erschlägt einen mit seiner Präsens von altertümlichen Bauten, Gallerien und Museen. Bei uns würde schon ein einzelnes Gebäude reichen um als Besuchermagnet zu gelten.

Danach wollten wir ins Rex, das größte Kino Europas und dort hinter die Kulissen schauen. Heute war dort aber geschlossen. Also ging es weiter zum Schokoladen Museum.

Nach einer sehr „leckeren“ Vorführung, wie Pralinen gemacht werden, ging es dann weiter in eines der ältesten Kaufhäuser der Stadt.

Was hier an Einkaufstaschen von Chanel oder Cloe herausgetragen wird ist auch gigantisch.

Ein kleiner Wein zwischendurch musste auch Mal sein. Jetzt sitzen wir im le faitout und bekommen gleich ein leckeres veganes Essen.

Ein kühler Tag in Paris

Ich tue mich gerade schwer eine nette Überschrift für den heutigen Tag zu finden, nach den Ereignissen die hier heute stattgefunden haben. Daher beschreibt die Überschrift es wohl am besten.

Heute war es zum einen wirklich kühler als sonst. Ich bin heute morgen zum ersten Mal mit langer Hose, Jacke und Mütze im Rucksack in die Stadt aufgebrochen.

Unser erstes Ziel war eine Führung in der Oper, leider wurde direkt vor uns das Schild mit verfügbaren Plätzen für eine englische Führung angehängt. Also haben wir schnell ein neues Ziel gesucht, die Kirche Sainte Chapelle, wo lange Zeit auch die Dornekrone von Jesus aufbewahrt wurde und die besonders lichtdurchflutet ist.

Danach ging es durch den Justizpalast und dann in die Conciergie.

Als wie dann aus dem Gebäude raus kamen, welches direkt neben dem Polizeigebäude liegt, war dort schon ein riesen Polizeiaufgebot und es wurde immer mehr. Die ersten Brücken auf die Halbinsel wurden dann schon gesperrt und als wir dann zur Metro wollten war auch die schon zu. Wir erfuhren dann von einer Atacke im Polizeigebäude und machten uns dann schnell aus dem Staub. Jetzt wissen wir das 4 Polizisten einer Messerattacke zum Opfer gefallen sind. Ob jemals das Warum für diese Tat gefunden wird …. .

Wir sind dann zu Fuss auf die andere Seite der und dann mit der Metro wieder zum Eifelturm. Dort begann unere Schiffstour.

Leider schien da auch gerade keine Sonne, so wie oft davor und auch noch danach. Zu Fuss ging es dann zu einem Museum für Biologie und Chemie sowie Astronomie. Wie ihr schon oben in einigen Bildern sehen könnt.

Nach einer kurzen Pause ging es dann ins Museum d Orsay, wo uns vor allem Monet interessiert hat. Es gab aber auch noch hunderte weiterer sehr interessant Bilder und Geschichten hinter diesen.

Aber irgendwann war dann die Luft bei uns raus, das Museum hatte heute zwar bis 22.00 auf aber um 21.00 wollten wir nur noch nach Hause .

Uns geht es gut!

Kurzes Update, da es ja heute die Attacke in Paris gab, uns geht es gut. Wir waren aber auch zur gleichen Zeit direkt dort und zwar in dem Gebäude gegenüber und haben die Cite und auch auch das Polizeigebäude besichtigt.

Als wir das raus kamen war dort die Hölle los, aber das werdet ihr heute Abend ja alle im Fernsehen sehen.

Es geht weiter in Paris

Heute morgen begann wie auch die anderen Tage mit einem Frühstück mit Baguette und Croissant. Danach schnell zum Transferbus und ab zur Metro. Heute morgen ging es dann direkt zum zweiten Anlauf ins Pantheon.

Da haben wir eigentlich keine besonderen Erwartungen gehabt, aber dann wird es oft besonders gut. So auch hier, innen begrüßt und das berühmte Foucaultsche Pendel, das wir alle aus dem Schulunterricht kennen und mit dem die Erddrehung nachgewiesen wurde. Sehr bemerkenswert ist, dass das damals in einer Kirche aufgebaut wurde, obwohl diese das ja lange anders dargestellt hat. Aber genau das war ja der Hintergedanke als dieser Ort gewählt wurde. Auch war uns zuvor nicht bewusst, das dort ziemlich viele Berühmtheiten beerdigt sind und das seit einigen Jahren nur der Staatspräsident bestimmt wer dort beerdigt werden darf.

Danach ging es dann hoch zu Montmartre in die Kirche Sacre Coeur , welche sehr imposant über der Stadt trohnt.

Danach ging es zu Dali, die Gallerie, liegt unweit der Kirche.

Von dort ging zu Fuß wieder zurück in das Zentrum, wir wollten uns noch einen Film über die vielen Sehenswürdigkeiten in Paris ansehen. Das haben wir dann gerade noch so geschafft, in der Zwischenzeit war es auch schon wieder 17.00 und die da lassen die meisten Museen keine neuen Gäste mehr rein.

Jetzt hatten wir richtig Hunger und steuerten eine kleine Pizzaria an und mit der neu erlangten Kraft konnten wir das Louvre und die Umgebung nocmal am Abend erkunden.

Wir haben heute soviel interessantes erfahren und gesehen, das kann man in keinem Bericht wiedergeben. Das müßt ihr euch selbst ansehen. So wurden die Steine für Paris aus Felsen unter der Stadt selbst abgebaut, in ca 20 Meter tiefe. Das führte auch Mal dazu das ganze Häuserzeilen einstürzten. Danach wurden die Untergründe neu befestigt. Damit man sich dort zurecht findet tragen diese Strassen die selben Namen wie die Strassen überirdisch.

Paris eine super Stadt

Langsam kommen wir richtig in der Stadt an, wir brauchen immer etwas Eingewöhnung in eine solche Metropole. Wie nutze ich den öffentlichen Nahverkehr am besten und wie klappt das mit den Tickets für die Sehenswürdigkeiten am besten.

Heute morgen ging es als erstes direkt zum Wachsfigurenkabinett und das was uns dort geboten wurde war schon der Hammer. Es begann mit einer Vorführung in einem Spiegelsaal, die so schon für die Weltausstellung, wo auch der Eifelturm für gebaut wurde, gezeigt wurde. Danach ging es dann in wunderbar detailreich dargestellten Sälen zu den ganzen Berühmtheiten.

Am spannendsten fand ich hier die richtige Größe der Stars zu sehen, weil im Fernsehen sind sie ja immer formatfüllend, hier sieht das anders aus. Eine Lady Gaga ist hier nicht sehr gross…. Ein Napoleon aber auch nicht, obwohl wir das schon von seinem Bett auf Elba wusten.

Danach ging es dann durch die kleinen Passagen neben dem Museum. Erst kamen wir durch eine wo es fast nur Bücher gab, dann eine wo es ein Restaurant neben den nächsten gab.

Die für heute angekündigten Regenfälle, haben wir fast alle in einem Museum überspringen können. Nur am Pantheon, waren wir zu Spät und kamen nicht mehr rein, da hatte uns ein Rosé bei Notre Dame aufgehalten.

Zwischendurch waren wir dann noch im Picasso Museum, der hatte schon eine sehr interessante Art zu malen, war dabei aber auch sehr von anderen Künstlern inspiriert worden.

Etwas shoppen ging heute auch noch, aber dann waren wir auch platt. Es waren heute wieder 13 km zu Fuss und das viele Stehen in den Museen, da waren wir froh bei Sonnenuntergang wieder am Womo zu sein.

Hop on und off

Heute morgen ging es mit dem E-Bus vom Campingplatz zur nächsten Metro und dann direkt nach Paris Centrum. Als erstes haben wir am Schalter von Big Bus Tours Geduld üben müssen, bis wir unsere Tickets hatten.

Dann haben wir uns entschieden für den ersten Eindruck die Hop On und Off Busse heute zu nehmen. Das war aber heute eine sehr harte Tour für den Busfahrer und auch unseren Guide. Mit der normalen Route war heute nichts, wegen dem Staatsbegräbnis morgen waren immer wieder Straßen gesperrt, Haltepunkt nicht anfahrbar oder Polizeieskorten von Staatschefs habe unseren Bus einfach in eine andere Strasse gedrückt.

So konnte der Guide mal über Gebäude reden, die sonst nie auf der Führung drankommen. War also einzigartig.

Wir alle wissen ja von dem Brand von Notre-Dame aber heute als wir da waren haben zum ersten mal wieder die Glocken geschlagen, wegen dem Tod des ehemaligen Staatschef.

Beim Eifelturm haben wir dann unsern Bus verlassen und haben zu Fuss und mit der Metro weiter gemacht.

Nach dem Eifelturm ging es dann zum Triumph Bogen und auch hoch zur Aussichtsplatform um die tolle Aussicht zu genießen.

Dann haben wir uns sie Hauptstraße treiben lassen, an den vielen tollen Geschäften vorbei bis zum größten Park auf der anderen Seite.

Danach ging es dann zurück zum Louvre um den Platz einmal zu genießen. Dann wollten wir uns einen Termin bei der Weinprobe reservieren, aber es war gerade was frei und dann haben wir das gleich genutzt.

Nach der Weinverkostung mit der charmanten Damen gab es dann noch eine Flasche ? für jeden und dann ging es mit der Linie 1 zurück zu unserem kleinen E-Bus.