Neuer Platz und große Wanderung

Heute morgen haben wir unseren Stellplatz verlassen und sind 15  km weiter zu unserem neuen Stellplatz gefahren. Hier ein Vergleich der beiden Plätze, oben der Alte und unten der Neue.

Der Strand an dem neuen ist nicht so schön aber dafür dürfen hier auch Hunde ans Wasser.

Da heute aber ein bedeckter Tag bei 23 Grad ist, stand Strand sowieso nicht nur auf dem Programm, sondern auch wandern.

Da es hier super Radwege gibt, aber leider nicht so viele Wanderwege, mussten wir uns die Wege mit den Radlern teilen. Das ist teilweise wegen der Massen an Radfahren schon etwas anstrengend. Wir konnten oft nur hintereinander laufen. Hier wird noch viel Salz auf traditionelle Weise erzeugt. 

Wie ihr hier oben sehen könnt werden Becken mit Salzwasser gefüllt und dann langsam trocken gelegt. Wie in dem unteren Bild zu sehen ist, kann das Salz dann entnommen werden. Unsere gesamte Runde hat sich aber ziemlich hingezogen, da es hier neue Wege gegeben hat und die alten nicht mehr existierten. Man kann das gut an dem GPS Track (rot)  über nicht existierenden Wegen sehen.

So wurden es 13 km, da es nicht so heiß war konnten wir es aber gut laufen. Trotzdem waren wir glücklich als wir wieder ans Meer kamen und festen Sand unter den Füßen hatten.

Jetzt sitzen wir vor dem Womo bei einem Glas Rose und genießen noch den Abend. 

Strand auf Ile de Re

Heute morgen haben wir wohl den von der Distanz kleinsten Standortwechsel in der Geschichte unserer Wohnmobilreisen unternommen. Wir sind 5,3 km von der einen Seite der Insel auf die andere gefahren. Gestern waren wir ja noch in Saint Martin de Re und heute direkt gegenüber.

Zuvor sind wir auf der Suche nach einem Baguette bei der morgendlichen Hunderunde aber nochmal durch den Ort von gestern gelaufen. Heute morgen war da im Gegensatz zu gestern aber überhaupt nichts los. Ist schon interessant wie unterschiedlich ein Ort zu zwei verschiedenen Uhrzeiten seien kann. Hier jetzt Bilder von unserem heutigen Platz.

Wir hatten wieder Glück, der Stellplatz neben dem Campingplatz liegt direkt am Meer und es sind auch jetzt am Abend noch immer einige Parzellen frei. Nach unsere Ankunft haben wir noch eine Runde durch die Dünen gedreht, bevor es ohne Hund an den Strand ging.

An vielen Stränden sind hier Hunde verboten, aber das kennen wir ja auch aus Deutschland. Das Womo stand aber gut im Schatten unter Bäumen und so konnte sich Josie entspannt erholen, während wir am Meer waren. Die Insel gehört auch mit zu den fahrradfreundlichsten Orten die wir bis jetzt so kennengelernt haben. Hier gibt es richtige Fahrradstraßen und überall Parkplätze für Fahrräder. Am Abend haben wir nochmal eine kleine Runde in die andere Richtung gedreht, der Weintank zeigte auch schon Reserve an und da wollten wir auf dem Weg auch noch einen Laden suchen, was auch geklappt hat.

Dieses Jahr sind uns besonders die mit viel liebe zum Detail und Blumen angelegten Wege und Kreisverkehre aufgefallen.

Karten und Insel

Hallo, wie diejenigen die uns online verfolgen schon sehen konnten, haben wir doch heute unseren Stellplatz verlassen und sind weiter gezogen. Aber der Reihe nach, das Karten in der Überschrift zu diesem Beitrag kommt nicht von Landkarten. Alles begann heute morgen als wir bei leichtem Nieselregen gefrühstückt haben und unsere Nachbarn meinten, bei dem Wetter ist ein Fahrtag angesagt. Genau so hatten wir das ja auch immer in der Vergangenheit gehandhabt. Auch wurden wir von ihnen nochmal auf die Insel Ile de Re aufmerksam gemacht. Das hat mein Arbeitskollege Thomas H. auch schon einige Male gesagt, also packten auch wir ein und wollten los. Nur ging bei uns die Schranke nicht auf, es half nichts wir mussten uns an das französische HelpDesk wenden. Das könnte aber besser Englisch als erwartet und wie magisch öffnete sich unsere Ausfahrt. Erste Station war dann die 24h Tankstelle, andere Karte und selbes Problem. Es half nichts hier bekamen wir keinen Diesel von dem Automaten, nur im Supermarkt Gemüse und Obst. 

Hier unsere Route von heute, Ziel die Insel Ile de Re. Auf dem Weg lag noch eine weitere Automaten Tankstelle, die auch unsere Kreditkarte nicht wollte sich aber mit unsere EC Karte zufrieden gab. Mit endlich wieder genug Diesel im Tank ging es über die moutpflichtige Brücke auf die Insel. Hier stehen wir jetzt innerhalb der Festungsanlage in der Stadt Saint Martin de Re auf einem kleinen Stellplatz für ca. 15 Wohnmobile.

Da es heute teilweise etwas bedeckt war und ich an einigen Stellen gestern etwas zu viel Sonne abbekommen habe, ging es auf Stadterkundung.Wir haben sehr schöne Strände und die nette Stadt erkundet.

Mit den Eseln und den Hosen, wer genau hinschaut wird die erkennen, muss es eine Besonderheit hier geben. Wir kennen sie aber bis jetzt noch nicht. Eventuell können wir die noch nachliefern. Es gibt sehr viele kleine Geschäfte hier und richtig viele Segelboot im Hafen.

Morgen werden wir auf einen anderen Platz auf der Insel umziehen, müssen Mal sehen welchen wir ansteuern.

Super Tag am Meer

Heute war so ein Tag, warum man eigentlich in den Urlaub fährt. Draussen bei schönem Wetter frühstücken, etwas mit unseren schweizer Nachbarn über Ihren T3 reden, dann die Badehose anziehen und zum Strand gehen.

Der Hund genießt erst den Schatten unter dem Bodyboard und dann die Abkühlung im Wasser. Tom muss erst etwas ins Wasser „gezogen“ werden und dann will er nicht mehr raus.

Nach einigen Stunden am und im Wasser sowie entspanntem lesen ging es dann wieder die 300 Meter zurück zum Womo. Und dabei gab es wieder diesen wunderbaren Blick auf den Atlantik. (Man das reimt sich ja sogar).

Ist echt toll hier und entgegen unseren normalen Gewohnheiten werden wir hier wohl noch etwas länger verweilen. Also morgen geht es wohl noch nicht weiter.

Erst wandern und dann ins Meer

Heute morgen sah das Wetter erst nicht so gut aus, die Nacht hat es auch sehr viel geregnet. Es war aber trotzdem schon warm genug um draussen Frühstücken zu können. Da es nicht nach Strand Wetter aussah, war schnell eine Wanderung gefunden. So ging es direkt von unserem Campingplatz los.

Es dauerte aber nicht lange und die Sonne kam immer mehr raus.

Aber einmal auf dem Weg wollten wir auch unsere Runde zu Ende gehen. 

Nach gut 3/4 des Weges kamen wir durch einen etwas größeren Ort und dort hatte auch ein Supermarkt auf. Das letzte Stück ging es folglich deutlich beschwert zurück zum Womo. Unsere Tour sah dann heute so aus. Unser Camping liegt in la Rocher, etwa 250 Meter vom Meer entfernt.

Es waren fast 15 km und am Ende war es schön das Womo wieder zu sehen, vor allem weil der Atlantik noch reizte, wir wollten unbedingt noch rein.
Nach einer kurzen Pause wurde das Wanderoutfit gegen die Badehose getauscht und einige Minuten später waren wir im Atlantik. Wunderbar erfrischend und angenehm, danach noch in den Sand zum Trocknen. Man das müsste es bei uns zu Hause um die Ecke auch geben.  Heute Abend ist hier direkt bei uns am Platz noch ein Musikfestival, Mal sehen was da so gespielt wird.

Entlang der Loire

Heute morgen ging es nach dem Frühstück noch zu einer kleinen Runde mit dem Hund raus. Dabei haben wir das kleine Schloss auf dem linken Bild entdeckt. 

Danach ging es Mal rechts und dann wieder links entlang der Loire Richtung Atlantik. Auf einem Parkplatz mitten in einem kleinen Ort entdeckten wir dann bei einer Rast diese Gänse. Das war schon irgendwie komisch, wir waren an dem Fluss und aufeinmal wie aus dem Nichts waren die da. Sie blieben dann auch die ganze Zeit dort.

Danach ging es dann weiter auf kleinen oder größeren Landstrassen Richtung Atlantik und da ist er.


Heute noch etwas bedeckt und ab und zu regnet es, aber wir haben ja noch eine lange Zeit vor uns und weiter südlich fahren wir ja auch noch.

Kunstmarkt und Fest in Amboise

Gestern Abend haben wir noch einen kleinen Spaziergang gemacht und dann hatte auch der kleine Kunstmarkt geöffnet. Wie immer wenn so etwas in Frankreich passiert ist immer gleich ein kleines Fest dabei. Oben ist noch ein Bild von einem Aussichtspunkt über den Ort, eigentlich müßte auch die Loire zu erkennen sein. Leider haben wir auf dem Platz hier am Meer sehr schlechtes Internet, deswegen musste ich die Bilder etwas mehr verkleinern als sonst.

Auf dem kleinen Markt war es ganz nett aber es wurde bestimmt erst später voll.

Danach ging es dann wieder zurück zum Womo.

Doch nicht Atlantik

Gestern habe ich noch geschrieben das wir uns auf den Weg an den Atlantik machen, naja das hat jetzt nur etwas gestimmt. Als wir einige wenige Kilometer nach unserer Abfahrt an die Loire kamen und dort die schönen Städte und Burgen gesehen haben, war klar es muss noch ein Zwischenstop her. Dieser war auch schnell in dem Ort Amboise gefunden. Hier läuft die Loire super schön vorbei.


Und auch ein nettes Schloss ist nicht weit entfernt.

Hier ist sehr viel von den Werken und dem Leben von Leonardo da Vinci zu betrachten. Wir haben uns aber auf die Äußerlichkeiten beschränkt und alles nur von aussen betrachtet.



Es ist ein sehr lebhaftes kleines Örtchen und am Abend werden wir nochmal durch die vielen kleinen Gassen schlüren.

Mitten in Frankreich

Unsere erste Nacht in Frankreich war sehr ruhig, wir standen ja auf der Wiese vor dem Weingut. Diese gehörte zu dem France Passion Verbund, wo sich hunderte von Bauern und Winzern über das ganze Land verteilt zusammengeschlossen haben und Stellplätze für Wohnmobil Fahrer anbieten.

Unser Womo könnt ihr oben etwas aus der Mitte rechts entdecken.

Die Suche nach einer Bäckerei heute morgen blieb leider ohne Erfolg. In den kleinen Gemeinden die nur einige hundert Einwohner haben, sieht es mit Geschäften eher schlecht aus.

Da das Wetter nicht so perfekt war haben wir uns dann nochmal zu einem etwas größeren Sprung entschieden. Wir sind nochmal 300 km gefahren und stehen jetzt auf einem Campingplatz der zu den Camping Car Parks gehört. Das sind automatisierte Campingplätze, ohne Personal.

Als wir angekommen sind waren wir hier die einzigen, jetzt stehen aber noch 2 weitere Womos hier. Wie wir auch schon in den letzten Jahren bemerkt haben, ist im Inland von Frankreich im Hochsommer nicht viel los.

Bei den Bauern wie auch den Campings haben wir beide Optionen schon in Deutschland gekauft. Für die Bauernhöfe kauft man ein Buch, mit dem kommt auch eine Vignette für das Auto und das berechtigt einen dann 1 Nacht auf jedem der Bauernhöfe zu bleiben. Wenn man länger bleiben möchte ist das aber auch meistens kein Problem.
Für die automatischen Campingplätze haben wir eine Karte, auf der ist ein Kontingent aufgeladen und das können wir nutzen. Die mussten wir heute nur vor die Schranke halten und wir wurden herein gelassen. 

Da wir uns hier ja in einer Weinregion befinden, durfte natürlich auch ein kleiner Spaziergang durch die Weinfelden und den kleinen Ort hier nicht fehlen.

Morgen werden wir uns dann weiter auf den Weg an den Atlantik machen.

Euch allen noch einen schönen Abend.

Wo ist Lina?

Hi wir sind ja in diesem Urlaub nur zu 3 plus Hund unterwegs. Lina macht in diesem Jahr etwas viel spannenderes als mit uns im Womo durch Frankreich zu fahren. Sie ist auf Booten in unberührter Wildnis in Canada unterwegs.

Wer etwas von ihrem Team lesen möchte kann das unter www.wildblog.org machen.

Die Berichte dort kommen über ein Satellitentelefon, deswegen sind keine aktuellen Bilder dabei, die werden von der Organisation hier in Deutschland von älteren Expeditionen hinzugefügt.

Viel Spass auch dort beim Lesen.

Ziel für diesen Sommer

Hallo zusammen, bald ist es wieder so weit, wir gehen Mal wieder mit unserem Womo auf Reisen. Während ich jetzt gerade darauf warte das mein Womo Händler meine Gasprüfung macht, dachte ich kann ich hier auch etwas schreiben.

Vielen haben wir ja erzählt das wir nach Portugal fahren wollen, war ja auch lange mein Wunsch. Um so näher nun die Abfahrt rückt, um so zweifelnder wurden wir ob das jetzt für uns doch die richtige Wahl ist. Aussichten auf über 40 Grad und die schönste Küste am untersten Zipfel von Portugal stimmten uns immer nachdenklicher.

Zwischenzeitlich war sogar Schweden ein Thema und wir waren dabei komplett umzuplanen. Gestern Abend haben wir dann aber wohl eine Entscheidung getroffen, wenn uns nicht noch ein verrückter Gedanke überfällig ist das grobe Ziel Portugal aber ohne den Anspruch es erreichen zu müssen. Wir planen jetzt auf einigen Bauernhöfe entspannt durch Mittelfrankreich zum Atlantik zu reisen und uns auf den den Camping Car Park 24 Plätzen neue Gegenden von Frankreich anzusehen. Auch etwas durch die Pyrenäen und Nord Spanien steht auf dem festen Programm, mehr aber nicht und alles weitere ist dann Zugabe.

Deswegen der Tag für diese Urlaubsbericht auch nur noch Südeuropa, weil dort werden wir irgendwo unterwegs sein.

Los geht es am Ende der ersten Ferienwoche in NRW auf den Samstag oder auch erst am Sonntag, ganz entspannt. Also in ca. 10 Tagen folgen die ersten Berichte aus dem Süden.

Bis dato euch allen noch eine schöne Woche.

Gruss

Olaf